TY - JOUR AU - Veelken, H. AB - Internist Übersicht Übersicht 2001 · 42: 874–883 © Springer-Verlag 2001 H. Veelken Division of Oncology, Center for Clinical Sciences Research, Stanford University Medical Center Tumorvakzinierung durch Einsatz monoklonaler Antikörper Zum Thema stadien durch somatische Hypermutation Immunologische Grundlagen in Keimzentren von Lymphfollikeln, der Anti-Idiotyp-Vakzinierung Neben ihren vielfältigen Anwendungen in durch Rezeptor-Editing und sekundäre der Diagnostik und der passiven Immunthe- Die immunologische Netzwerktheorie Rearrangements sowie durch Austausch rapie maligner Erkrankungen können mono- von N. Jerne postuliert eine inhärente der leichten Kette möglich. klonale Antikörper unter bestimmten Voraus- Autoregulation von adaptiven Immun- Die Anzahl der resultierenden Varia- setzungen auch eine aktive Immunantwort reaktionen [1]. Die Theorie beruht auf tionsmöglichkeiten von Antigenrezepto- gegen Tumoren bewirken. Für diese Art der der Annahme, dass für die praktisch un- ren des menschlichen Immunsystems 10 11 Immunisierung werden Antikörper einge- begrenzte Vielfalt von exogenen Antige- wird auf 10 –10 geschätzt. Diese enor- setzt, die an ihrer Antigenbindungsstelle ein nen, gegen die sich ein Organismus u. U. me Vielfalt bedingt nach der Netzwerk- „internes Abbild“ eines tumorassoziierten zur Wehr setzen muss, eine gleicherma- theorie, dass die Antigenbindungsstelle Antigens tragen. Abbilder eines Antigens ßen diverses Repertoire von komple- eines individuellen Antigenrezeptors ih- können entstehen, wenn bei Immunantwor- mentären Antigenrezeptoren TI - Tumorvakzinierung durch Einsatz monoklonaler Antikörper JF - Der Internist DO - 10.1007/s001080170130 DA - 2001-05-31 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/tumorvakzinierung-durch-einsatz-monoklonaler-antik-rper-cZJkfNm05F SP - 874 EP - 883 VL - 42 IS - 6 DP - DeepDyve ER -