TY - JOUR AU - Verrel, Torsten AB - Von der Rechtssprechung wird Klarheit erwartet. Vor allem für Fragen, die die Grenzen medizinischer Behandlung betreffen, sollen – neben medizinethischen Überlegungen – die vorliegenden gerichtlichen Entscheidungen einen Rahmen für ärztliches Handeln geben. So schien nach dem Beschluß des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt/M. vom Sommer letzten Jahres vorerst geklärt zu sein, daß Behandlungbegrenzungen bei entscheidungsunfähigen Patienten in bestimmten Fällen vom Vormundschaftsgericht genehmigt werden müssen. Für Unsicherheit und Verwirrung haben jedoch nachfolgende Gerichtsentscheidungen gesorgt, in denen unterschiedliche Rechtsansichten zur Notwendigkeit einer vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung vertreten wurden. TI - Wer soll des Patienten Stimme sein? Zur aktuellen Verwirrung über das rechtliche Prozedere bei der Einstellung lebenserhaltender Maßnahmen JF - Der Anaesthesist DO - 10.1007/s001010050796 DA - 2014-05-30 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/wer-soll-des-patienten-stimme-sein-zur-aktuellen-verwirrung-ber-das-b3MYlZi3gy SP - 842 EP - 844 VL - 48 IS - 11 DP - DeepDyve ER -