TY - JOUR AU1 - Walther, A. AU2 - Schellhaaß, A. AU3 - Böttiger, B.W. AU4 - Konstantinides, S. AB - Die akute venöse Thrombembolie gehört zu den häufigen kardiovaskulären Notfällen, bei etwa 1/3 der Patienten liegt eine Lungenembolie (LE) vor. Bei einer durchschnittlichen Letalitätsrate von 11% innerhalb der ersten 2 Wochen nach Diagnosestellung versterben in Deutschland schätzungsweise bis zu 40.000 Patienten jährlich an einer LE. Damit kommt deren Diagnose und Therapie entscheidende Bedeutung zu, weshalb bereits 2000 von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie Leitlinien zur Diagnose und Therapie der LE veröffentlicht wurden. Im vorliegenden Beitrag werden die 2008 gegenüber der Version aus 2000 aktualisierten und erweiterten Punkte, 1. initiale Risikostratifizierung – bereits bei Verdacht auf Lungenembolie, 2. diagnostische Verfahren und Algorithmen, 3. weiterführende Risikostratifizierung, 4. therapeutische Strategien in der Akutphase, 5. weiteres Management und 6. Langzeitantikoagulation und Sekundärprophylaxe, vorgestellt und besprochen. TI - Diagnose, Therapie und Sekundärprophylaxe der akuten Lungenembolie JF - Der Anaesthesist DO - 10.1007/s00101-009-1616-y DA - 2009-10-14 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/diagnose-therapie-und-sekund-rprophylaxe-der-akuten-lungenembolie-anc0eeTiNU SP - 1048 EP - 1054 VL - 58 IS - 10 DP - DeepDyve ER -