TY - JOUR AU - Bolt, H. M. AB - Bundesgesundheitsbl - Originalien und Übersichtsarbeiten Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz 1999 · 42: 834–840 © Springer-Verlag 1999 R. Thier · K. Golka · Th. Brüning · H.M. Bolt Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund Genetische Suszeptibilität im Hinblick auf toxische Arbeitsplatz- und Umwelt- belastungen Zusammenfassung Schlüsselwörter Forschungsansätze über die toxiko- logische Bedeutung von Polymorphis- Eine wichtige Ursache individuell unter- Fremdstoffmetabolismus · Polymorphismus · men fremdstoffmetabolisierender Enzy- schiedlicher Ansprechbarkeiten gegenüber Cytochrom P450 · Glutathiontransferase me haben sich in den letzten Jahren in Fremdstoffen liegt in der Variabilität der Ge- (GST ) · N-Acetyltransferase (NAT2) einer Reihe von europäischen Ländern ne, die für fremdstoffmetabolisierende Enzy- auf nationaler Ebene ergeben [3]. Die me kodieren. Für die Arbeits- und Umwelt- European Science Foundation (ESF, medizin sind vor allem Polymorphismen ver- Straßburg) hat zum 1.10.1998 ein „net- schiedener Isoformen des Cytochrom P450, work“ etabliert, um eine Vernetzung der N-Acetyl-Transferase (NAT2) und der und Koordination auf europäischer Ebe- Glutathiontransferase (GSTT1, GSTM1) wich- Zunehmend tritt die individuelle Sus- ne zu fördern. Dieses ist wiederum ver- tig geworden. Aus arbeitsmedizinischer Sicht zeptibilität des Menschen gegenüber bunden mit dem US-amerikanischen erscheint das Cytochrom P450 Isoenzym chemischen Stoffen, insbesondere „environmental genome project“. Insge- CYP2E1 als Schlüsselenzym des oxydativen Schadstoffen am TI - Genetische Suszeptibilität im Hinblick auf toxische Arbeitsplatz- und Umweltbelastungen JF - Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz DO - 10.1007/s001030050204 DA - 1999-11-11 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/genetische-suszeptibilit-t-im-hinblick-auf-toxische-arbeitsplatz-und-V04T0G5two SP - 834 EP - 840 VL - 42 IS - 11 DP - DeepDyve ER -