TY - JOUR AU - Vécsei, V. AB - ORIGINALIEN Arthroskopie (1999) 12 : 268–273 © Springer-Verlag 1999 Zusammenfassung Obwohl verfeinerte, minimalinva- Grenzen der sive Operationstechniken sowie neue Implantate in der Kniege- arthroskopischen Arthrolyse lenkchirurgie zumeist eine früh- funktionelle Nachbehandlung er- möglichen und eine langfristige des Kniegelenks Ruhigstellung vermeiden, ist man auch sicher aufgrund der steigen- Indikationen zur offenen Technik den Zahl an Eingriffen in der täg- lichen Praxis immer wieder mit Patienten mit störenden Bewe- gungseinschränkungen des Knie- gelenks konfrontiert. Dauer und O. Kwasny, S. Hajdu, M. Fuchs, V. Vécsei Art der Gelenksteife, Ausmaß und Universitätsklinik für Unfallchirurgie, Wien Sitz des Bewegungshindernisses sowie Umfang der Funktionsein- Die posttraumatische oder postopera- Grenzen der arthroskopischen Arthro- schränkung indizieren zwar die je- weilige Vorgangsweise, die Indika- tive Gelenksteife bzw. Arthrofibrose lyse aufzuzeichnen. stellt in der modernen Unfallchirurgie tionsstellung gestaltet sich jedoch aufgrund der Komplexität des pa- auch heute noch ein ernstzunehmen- Definition des Problem dar. Obwohl verfeinerte, thomorphologischen Substrats der Arthrofibrose problematisch. Die- minimalinvasive Operationstechniken Hackenbroch [4] definierte die Arthro- sowie neue Implantate in den meisten lyse als einen intra- oder extraarti- se Arbeit versucht anhand der Empfehlungen anderer Autoren Fällen eine frühfunktionelle Nachbe- kulären Weichteileingriff zur Rückge- handlung ermöglichen und langfristi- winnung oder Verbesserung der Ge- sowie eigener Erfahrungen TI - Grenzen der arthroskopischen Arthrolyse des Kniegelenks JF - Arthroskopie DO - 10.1007/s001420050136 DA - 1999-10-14 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/grenzen-der-arthroskopischen-arthrolyse-des-kniegelenks-TcNFF84aeG SP - 268 EP - 273 VL - 12 IS - 5 DP - DeepDyve ER -