TY - JOUR AU - Behrens-Baumann, W. AB - Ophthalmologe Sinnesphysiologie 2001 · 98:81–85 © Springer-Verlag 2001 1 1 2 2 1 J. Kuchenbecker · C. Pump-Schmidt · S. Olbricht · W. Weise · W. Behrens-Baumann Augenklinik der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Frauenklinik der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Elektrophysiologische Untersuchungen bei Mammakarzinompatientinnen mit Tamoxifen-Retinopathie Zusammenfassung Tamoxifen (C H NO C H O ) ist ein [3, 4, 8]. Die Inzidenz der Retinopathie 26 29 * 6 8 7 nichtsteroidaler Östrogenantagonist, der wurde mit 6,3% [18] bzw. die Prävalenz Hintergrund. Durch eine Tamoxifen-Therapie zur adjuvanten Therapie des primären zwischen 1,5% [9] und 11,8% [20] ange- können am Auge kristalline Einlagerungen in Mammakarzinoms prämenopausal und geben. Eine Regression der Netzhautein- der Hornhaut und Netzhaut sowie ein postmenopausal sowie bei metastasier- lagerungen nach Absetzen der Therapie Makula- oder Papillenödem verursacht tem Mammakarzinom mit hormonre- konnte ebenfalls beobachtet werden [3]. werden. Es soll festgestellt werden, ob elektro- zeptorpositivem Status eingesetzt wird. Differenzialdiagnostisch müssen ei- physiologische Untersuchungen Veränderun- Die empfohlene tägliche Dosis liegt bei ne kristalline Dystrophie nach Bietti, ei- gen bei Tamoxifen-Retinopathie zeigen. 20 mg und die maximale empfohlene ne Oxalose, Zystinose, eine Xanthaxan- Patienten und Methoden. Die rechten Anwendungsdauer bei 5 Jahren [5]. thin-Retinopathie, ein Sjögren-Larson- Augen von 4 Patientinnen mit Tamoxifen- Einige TI - Elektrophysiologische Untersuchungen bei Mammakarzinompatientinnen mit Tamoxifen-Retinopathie JF - Der Ophthalmologe DO - 10.1007/s003470170204 DA - 2001-01-26 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/elektrophysiologische-untersuchungen-bei-mammakarzinompatientinnen-mit-Nl1Sa2GNFT SP - 81 EP - 85 VL - 98 IS - 1 DP - DeepDyve ER -