TY - JOUR AU1 - van Nifterik, Gustaaf AB - Comptes rendus / Tijdschrift voor Rechtsgeschiedenis 76 (2008) 173-204 199 Marion WIESE,Leibeigene Bauern und Romisches Recht im 17.Jahrhundert, Ein Gutachten des David Mevius. [Schriften zur Europaischen Rechts- und Verfassungsgeschichte, 52]. Duncker & Humblot, Berlin [2006]. 389 S. Romisches Recht als Quelle und Legitimierung von Rechtsverwehrung. So konnte man die 2004 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Westfalischen Wilhelms-Universitat Miinster angenommene Doktorarbeit von Marion Wiese beschreiben. Aber die Studie lasst sich auch lesen als eine lllustration der rechtswissenschaftlichen Methode und Arbeit des Usus modernus pandectarum, oder als ein Beitrag zum Thema 'Recht und Wirtschaft', oder als ein Beitrag zur Geschichte der Sklaverei und anderer Formen von Unfreiheit. Inhaltlich ist dieses Buch empfehlenswert fiir jeden an obengenannten Themen interessierten Leser. Die Form dieser Studie gibt jedoch etwas mehr AnIass zu Bemerkungen. Zunachst zum Inhalt. Das allgemeine Interesse der Autorin gilt der Frage, aufgrund welchen Rechts man groEen Bevolkerungsgruppen Rechte verwehrte, die dem Freien zugestanden wurden (S. 15). Zeitlich und territorial begrenzt (S. 17) !autet Wieses Frage, wie David Mevius (1609- 1670) in seinem Gutachten aus dem Jahre 1645 1 die Position der Leibeigenen in Mecklenburg und Pommern rechtlich untermauert hat. Eine mnliche Frage hat sich Emanuele Conte vor einem Jahrzehnt beziiglich TI - Marion Wiese, Leibeigene Bauern und Römisches Recht im 17. Jahrhundert, Ein Gutachten des David Mevius JF - The Legal History Review / Tijdschrift voor Rechtsgeschiedenis / Revue d'Histoire du Droit DO - 10.1163/157181908X277707 DA - 2008-01-01 UR - https://www.deepdyve.com/lp/brill/marion-wiese-leibeigene-bauern-und-r-misches-recht-im-17-jahrhundert-IzwOAkwbyk SP - 199 EP - 200 VL - 76 IS - 1-2 DP - DeepDyve ER -