TY - JOUR AU - Reichenspurner, H. AB - Die erste erfolgreiche Herztransplantation wurde im Dezember 1967 durch Christiaan Barnard am Groote Schuur Hospital in Kapstadt, Südafrika, vorgenommen. Seither hat sich der Eingriff an spezialisierten Zentren als Routineverfahren in der Behandlung von Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz etabliert. Die Herztransplantation kann technisch hoch standardisiert und sicher durchgeführt werden und erbringt exzellente akute Überlebensraten und dank moderner immunsuppressiver Therapiestrategien auch gute Langzeitergebnisse. Regelmäßige Nachkontrollen der Patienten sind notwendig, insbesondere im Hinblick auf asymptomatische Abstoßungsepisoden. Es stehen unterschiedliche Substanzen zur Verfügung mit unterschiedlichen Nebenwirkungsprofilen, die verschiedene Signalwege der Immunantwort inhibieren. Der erste Teil dieses Beitrags fasst Evidenzen und Empfehlungen zu Diagnostik und Immunsuppressiva herztransplantierter Patienten der Leitlinie der International Society of Heart And Lung Transplantation (ISHLT; Costanzo et al. J Heart Lung Transplant 2010;29:914–956) zusammen. Im vorliegenden zweiten Teil werden die Empfehlungen zu unterschiedlichen immunsuppressiven Regimen näher beleuchtet. TI - Zur ISHLT-Leitlinie: Immunsuppression nach Herztransplantation JF - Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie DO - 10.1007/s00398-012-0985-8 DA - 2013-03-28 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/zur-ishlt-leitlinie-immunsuppression-nach-herztransplantation-FrivIq0sMV SP - 126 EP - 133 VL - 27 IS - 2 DP - DeepDyve ER -