TY - JOUR AU1 - Breit, S. AU2 - Heckmann, M. AB - Hautarzt S. Breit · M. Heckmann 2000 · 51: 874 – 891 © Springer-Verlag 2000 Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie, Ludwig-Maximilians-Universität München Redaktion Prof. Dr. P. Fritsch, Innsbruck Botulinumtoxin Prof. Dr. W. Vanscheidt, Höchenschwand Die Beiträge der Rubrik Weiterbildung sollen Ein Neurotoxin zur dermatologischen Therapie dem Stand des zur Facharztprüfung für den Hautarzt ohne Schwerpunktbezeichnung notwendigen Wissens entsprechen und zugleich dem niedergelassenen Facharzt als Repetitorium dienen. Die Rubrik beschränkt sich auf klinisch gesicherte Aussagen zum Thema. Lernziel Botulinumtoxin entwickelt sich zu einem Arzneimittel, das für ein immer breiteres Spektrum von Erkrankungen im dermatologischen Fachgebiet angewandt werden kann. Der pharmakologische Wirkungsmechanismus, die zur Verfügung stehenden Präparate sowie die praktischen Anwendungsmöglicheiten im Blick auf die Pathoge- nese der zu behandelnden Erkankungen werden vorgestellt. Das giftigste aller Gifte Botulinumtoxin ist das stärkste Gift, das in der Toxikologie bekannt ist (Tabelle 1). Ein Esslöffel wäre theoretisch ausreichend, um den gesamten Bodensee in eine tödliche Giftlache zu verwandeln. Das Eintreten einer derartigen Katastrophe ist allerdings nicht sehr realistisch, da Botulinumtoxin außerordentlich empfindlich gegenüber mechanischen und thermischen Einflüssen ist und deshalb schnell inaktiviert wird. Dennoch ist der Einsatz dieses Toxins als verheerende biologische Waffe gefürchtet. Die Herstellung von Botulinumtoxin aus kontrollierten Bakterienkulturen erfolgt TI - Botulinumtoxin Ein Neurotoxin zur dermatologischen Therapie JF - Der Hautarzt DO - 10.1007/s001050051236 DA - 2000-11-06 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/botulinumtoxin-ein-neurotoxin-zur-dermatologischen-therapie-EXTfKphgJh SP - 874 EP - 891 VL - 51 IS - 11 DP - DeepDyve ER -