TY - JOUR AU1 - Biedler, A. AB - Anaesthesist Für Sie gelesen 2000 · 49:1065–1066 © Springer-Verlag 2000 Redaktion A. Biedler R. Larsen, Homburg/Saar Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätskliniken des Saarlandes, Homburg/Saar Kontinuierliche oder diskontinuierliche Analgosedierung auf der Intensivstation? Auswirkungen von täglichen Unterbrechungen der Analgosedierung bei beatmeten Patienten Analgosedierung ermöglicht die Ab- 16), zeigten aber häufiger relevante Be- Design schirmung beatmeter Patienten von funde (50% vs. 25%), Komplikationen psychisch und physisch belastenden Ein- Untersucht wurden 150 Patienten, die (z. B. akzidentielle Entfernung von Tu- flüssen und ist damit ein wesentlicher wegen internistischer Erkankungen ma- bus oder ZVK) waren gleich häufig. Zwi- Bestandteil der Intensivtherapie. Die schinell beatmet und kontinuierlich schen Propofol und Midazolam bestan- Gabe der zahlreichen zur Verfügung ste- analgosediert wurden. Verabreicht wur- den keine Unterschiede in der Beat- henden Substanzen und Substanzkom- den randomisiert entweder Midazo- mungsdauer und Verweildauer auf der binationen erfolgt üblicherweise konti- lam/Morphin oder Propofol/Morphin, Intensivstation und im Krankenhaus. nuierlich, so dass eine gleichmäßige als Sedierungstiefe wurde ein Ramsey- In der Interventionsgruppe war die täg- Wirkstoffkonzentration gewährleistet Score von 3–4 angestrebt. In der Inter- liche Zufuhr von Propofol kürzer als die ist. Potentieller Nachteil der kontinuier- ventionsgruppe wurde die Sedativazu- von Midazolam (18,7 vs. 22,8 h). lichen Zufuhr ist eine relative TI - Kontinuierliche oder diskontinuierliche Analgosedierung auf der Intensivstation? Auswirkungen von täglichen Unterbrechungen der Analgosedierung bei be ... JF - Der Anaesthesist DO - 10.1007/s001010070024 DA - 2000-12-15 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/kontinuierliche-oder-diskontinuierliche-analgosedierung-auf-der-BR0CGqm9w0 SP - 1065 EP - 1066 VL - 49 IS - 12 DP - DeepDyve ER -