TY - JOUR AU1 - Mewaldt, Andrea AB - Gerade die Zivilgesellschaft gilt als Erfolgsindikator für den Entwicklungsstand der demokratischen Reformen der Transformationsländer Osteuropas. Aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung im Feld der Organisationsentwicklung in Osteuropa zeigt die Autorin, wie Organisationen des zivilen Sektors gebildet wurden und welche Probleme es bei der Organisationsentwicklung gibt. Wichtige Themen sind hier die Generierung des freiwilligen Engagements, die Professionalisierung, sowie das Fundraising. Viele dieser Organisationen wurden von Außenstehenden gegründet oder kopieren westliche Muster. Umso wichtiger ist es, Lokalisierungsprozesse zu initiieren, die die lokalen Bedingungen und Kulturen berücksichtigen. Dies erweist sich als die Basis für die nachhaltige Entwicklung. Zunächst erfolgt die Einführung in den Arbeitskontext in den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie Begriffsklärungen zur Zivilgesellschaft, deren Entwicklung als Beurteilungsmaßstab erfolgreicher Transformationsprozesse gilt. Die Resultate dieser umfangreichen Annäherung auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene werden anhand von ‚best practice‘ Beispielen aus Litauen, Ungarn, Kroatien und Bosnien-Herzegowina dokumentiert. TI - Aufbau des Zivilsektors in Transformationsländern: Lokalisierungsprozesse von Nichtregierungsorganisationen JF - Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO) DO - 10.1007/s11612-010-0117-4 DA - 2010-08-19 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/aufbau-des-zivilsektors-in-transformationsl-ndern-9RdSuVgK7S SP - 235 EP - 254 VL - 41 IS - 3 DP - DeepDyve ER -