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Schallplatten

Schallplatten Wir eröffnen diese Rubrik im Hinbiidt auf die erhöhte Bedeutung der tedinischen Probleme, denen die Schallplattenindustrie heute gegenübersteht, mit einem kurzen ft.eferat über die deutsche »Längerspielplatte". Die Redaktion. Die Tatsache, daß in dem Entwicklungskampf zwischen Normalspielplatte und Langspielplatte sowie zwischen diesen beiden und dem Magnetophon als neueste Phase im Aufnahme- und Wiedergabeverfahren, die ,,Deutsche Grammophongesellschaft" eine Art Zwischenlösung gefunden hat, die der normal spielbaren Schallplatte wieder etwas vom verlorenen Terrain aufzuholen gestattet, und zwar in Gestalt der sogenannten ,,Variable Micrograde 78", der deutschen Längerspielplatte, sowie der Umstand, daß die hiesige Vertriebsgesellschaft Philips G. m. b. H., Wien, uns die neue Produktion der Deutschen Grammophongesellschaft zur Besprechung vorgelegt hat, rücken diese neue Errungenschaft der Schallplattenproduktion, eben die Längerspielplatte, in den Vordergrund unseres Interesses. Diese Längerspielplatte hat wohl eine kürzere Spieldauer als die Langspielplatte, jedoch eine um etwa ein Drittel längere, als die Normalplatte und ist im Gegensatz zur Langspielplatte auf jedem Grammophon mit der Umdrehungszahl 78 spielbar. Sie, die also zum Beispiel bei größeren Werken die Plattenanzahl beträchtlich reduziert, beruht auf dem Prinzip der besseren Ausnützung der vorhandenen Aufnahmefläche durch die Vermehrung der einzelnen Rillen, Die Rillenabstände bei den Normalplatten sind gleich, jedoch wird der verhältnismäßig breite Zwischenraum nur http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Österreichische Musikzeitschrift de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 1951 by the
ISSN
0029-9316
eISSN
2307-2970
DOI
10.7767/omz.1951.6.3.113
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Abstract

Wir eröffnen diese Rubrik im Hinbiidt auf die erhöhte Bedeutung der tedinischen Probleme, denen die Schallplattenindustrie heute gegenübersteht, mit einem kurzen ft.eferat über die deutsche »Längerspielplatte". Die Redaktion. Die Tatsache, daß in dem Entwicklungskampf zwischen Normalspielplatte und Langspielplatte sowie zwischen diesen beiden und dem Magnetophon als neueste Phase im Aufnahme- und Wiedergabeverfahren, die ,,Deutsche Grammophongesellschaft" eine Art Zwischenlösung gefunden hat, die der normal spielbaren Schallplatte wieder etwas vom verlorenen Terrain aufzuholen gestattet, und zwar in Gestalt der sogenannten ,,Variable Micrograde 78", der deutschen Längerspielplatte, sowie der Umstand, daß die hiesige Vertriebsgesellschaft Philips G. m. b. H., Wien, uns die neue Produktion der Deutschen Grammophongesellschaft zur Besprechung vorgelegt hat, rücken diese neue Errungenschaft der Schallplattenproduktion, eben die Längerspielplatte, in den Vordergrund unseres Interesses. Diese Längerspielplatte hat wohl eine kürzere Spieldauer als die Langspielplatte, jedoch eine um etwa ein Drittel längere, als die Normalplatte und ist im Gegensatz zur Langspielplatte auf jedem Grammophon mit der Umdrehungszahl 78 spielbar. Sie, die also zum Beispiel bei größeren Werken die Plattenanzahl beträchtlich reduziert, beruht auf dem Prinzip der besseren Ausnützung der vorhandenen Aufnahmefläche durch die Vermehrung der einzelnen Rillen, Die Rillenabstände bei den Normalplatten sind gleich, jedoch wird der verhältnismäßig breite Zwischenraum nur

Journal

Österreichische Musikzeitschriftde Gruyter

Published: Mar 1, 1951

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