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DISKUSSIONEN

DISKUSSIONEN DISKUSSIONEN RUDI KELLER EINE ANTWORT AN DIETER WUNDERLICH Dieter Wunderlichs kommentar* zu meinem beitrag ,,Handlungen verstehen""""" ist in 9 punkte gegliedert. Ich will nicht auf allebemerkungen Wunderlichs eingehen, da ich der gefahr entgehen möchte, die diskussion zu beckmesserisch werden zu lassen. Unter den punkten (2), (3), (4), (5) und (9) sind von Wunderlich probleme zur spräche gebracht worden, die meines eraditens von allgemeinerem interesse sind. Diesen will ich mich im weiteren zuwenden. Ich möchte jedoch betonen, daß ich für all die vorgebrachten kritikpunkte dankbar bin. Wunderlichs kommentar beginnt bemerkenswert; er gilt nicht einfach meinem aufsatz schlechthin, sondern meinem aufsatz als repräsentant eines paradigmas. Denn er ,,enthält eine reihe von Verkürzungen, die m. e. für die gegenwärtige phase der rezeption angelsächsischer Sprachphilosophie in der deutschen germanistik charakteristisch sind." (s. 26) Was diese bemerkung so anregend macht, ist ihre implizitheit. Da mir der gedanke, für eine gegenwärtige phase in der deutschen germanistik einstehen zu sollen, nicht ganz geheuer ist, will ich mich darauf beschränken, meinen eigenen beitrag in einigen punkten zu erläutern und zu rechtfertigen (zumal Wunderlich es vorzieht, anonym zu lassen, wen er mit ,,gegenwärtiger phase [...] in der deutschen germanistik" meint). Erkenntnistheoretiscbes (zu (2)) In punkt (2) von http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für germanistische Linguistik de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 1976 by the
ISSN
0301-3294
eISSN
1613-0626
DOI
10.1515/zfgl.1976.4.2.190
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Abstract

DISKUSSIONEN RUDI KELLER EINE ANTWORT AN DIETER WUNDERLICH Dieter Wunderlichs kommentar* zu meinem beitrag ,,Handlungen verstehen""""" ist in 9 punkte gegliedert. Ich will nicht auf allebemerkungen Wunderlichs eingehen, da ich der gefahr entgehen möchte, die diskussion zu beckmesserisch werden zu lassen. Unter den punkten (2), (3), (4), (5) und (9) sind von Wunderlich probleme zur spräche gebracht worden, die meines eraditens von allgemeinerem interesse sind. Diesen will ich mich im weiteren zuwenden. Ich möchte jedoch betonen, daß ich für all die vorgebrachten kritikpunkte dankbar bin. Wunderlichs kommentar beginnt bemerkenswert; er gilt nicht einfach meinem aufsatz schlechthin, sondern meinem aufsatz als repräsentant eines paradigmas. Denn er ,,enthält eine reihe von Verkürzungen, die m. e. für die gegenwärtige phase der rezeption angelsächsischer Sprachphilosophie in der deutschen germanistik charakteristisch sind." (s. 26) Was diese bemerkung so anregend macht, ist ihre implizitheit. Da mir der gedanke, für eine gegenwärtige phase in der deutschen germanistik einstehen zu sollen, nicht ganz geheuer ist, will ich mich darauf beschränken, meinen eigenen beitrag in einigen punkten zu erläutern und zu rechtfertigen (zumal Wunderlich es vorzieht, anonym zu lassen, wen er mit ,,gegenwärtiger phase [...] in der deutschen germanistik" meint). Erkenntnistheoretiscbes (zu (2)) In punkt (2) von

Journal

Zeitschrift für germanistische Linguistikde Gruyter

Published: Jan 1, 1976

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