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KREBERNIK, MANFRED: Die Personennamen der Ebla-Texte. Eine Zwischenbilanz (= Berliner Beiträge zum Vorderen Orient, hrsg. von H. Kühne, H . J . Nissen und J . Renger, Bd. 7)

KREBERNIK, MANFRED: Die Personennamen der Ebla-Texte. Eine Zwischenbilanz (= Berliner Beiträge... Buchbesprechungen erstmals betont hat: Die Erforschung der Strich- und Keilreihenfolge bei den einzelnen Zeichen. Bereits anhand mancher Fotos läßt sich erkennen, wo ein Strich einen anderen überschneidet, woraus sich ergibt, daß der durchschnittene Strich früher gemacht worden ist als der überschneidende. Aber anhand der Originale wird man noch sehr viel weiter kommen. Hier nur ein Beispiel zur Anregung: BA in ATU 1 Foto 325 i 3. Man sieht deutlich, daß der 'waagerechte' Strich den gekrümmten und den 'senkrechten' Strich überschneidet. Man darf also vermuten, daß BA folgendermaßen geschrieben wurde: (1) ( , (2) ( | , (3) . Diese Reihenfolge entspricht derjenigen, die wir bei BA . B. in dem präsargonischen Girsu-Text HSS 3 Nr. 51 Rs. ii 2 (s. Plate 77) beobachten. Dort ist deutlich zu sehen, daß der 'waagerechte' Keil den abschließenden 'senkrechten' überschneidet. Dieselbe Tafel bietet in Rs. i 3 ein schönes Kontrastbeispiel für IGI (dort als erster Bestandteil von Cr): Hier verhält es sich nämlich umgekehrt: der abschließende 'senkrechte' Keil ist es, der den 'waagerechten' durchschneidet. Sollte es etwa so sein, daß archaisches BA und IGI sich durch die Strichfolge unterschieden und daß der Vermerk in ZATU 40 (,,Signs BA and IGI cannot be http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie de Gruyter

KREBERNIK, MANFRED: Die Personennamen der Ebla-Texte. Eine Zwischenbilanz (= Berliner Beiträge zum Vorderen Orient, hrsg. von H. Kühne, H . J . Nissen und J . Renger, Bd. 7)

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 1993 by the
ISSN
0084-5299
eISSN
1613-1150
DOI
10.1515/za-1993-0112
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Abstract

Buchbesprechungen erstmals betont hat: Die Erforschung der Strich- und Keilreihenfolge bei den einzelnen Zeichen. Bereits anhand mancher Fotos läßt sich erkennen, wo ein Strich einen anderen überschneidet, woraus sich ergibt, daß der durchschnittene Strich früher gemacht worden ist als der überschneidende. Aber anhand der Originale wird man noch sehr viel weiter kommen. Hier nur ein Beispiel zur Anregung: BA in ATU 1 Foto 325 i 3. Man sieht deutlich, daß der 'waagerechte' Strich den gekrümmten und den 'senkrechten' Strich überschneidet. Man darf also vermuten, daß BA folgendermaßen geschrieben wurde: (1) ( , (2) ( | , (3) . Diese Reihenfolge entspricht derjenigen, die wir bei BA . B. in dem präsargonischen Girsu-Text HSS 3 Nr. 51 Rs. ii 2 (s. Plate 77) beobachten. Dort ist deutlich zu sehen, daß der 'waagerechte' Keil den abschließenden 'senkrechten' überschneidet. Dieselbe Tafel bietet in Rs. i 3 ein schönes Kontrastbeispiel für IGI (dort als erster Bestandteil von Cr): Hier verhält es sich nämlich umgekehrt: der abschließende 'senkrechte' Keil ist es, der den 'waagerechten' durchschneidet. Sollte es etwa so sein, daß archaisches BA und IGI sich durch die Strichfolge unterschieden und daß der Vermerk in ZATU 40 (,,Signs BA and IGI cannot be

Journal

Zeitschrift für Assyriologie und Vorderasiatische Archäologiede Gruyter

Published: Jan 1, 1993

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