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XVII. HYPERIDEA

XVII. HYPERIDEA XVII. HYPERIDEA. Die ncuentdeckten reden des Hypcgoides haben bald die äu gen der forscher auf sich gezogen, wie die rascli erschienenen heurtheilungen beweisen. Die Verfasser derselben haben theils für die richtige Würdigung des rhetorischen und stilistischen Cha rakters des redners schätzenswerthe winke gegeben, theils die übersehenen oder noch ungcheilt gelassenen schaden des textes zu heben und die erklärung zu fördern gesucht. Uebcr das techni sche besonders verbreitet sich die anzcigc von L. Spengel (Miinchn. gel. anzz. 1853 juli nr. 4. 5 .), wie auch L. Kayser's (Heidclb. julirbb. 1853 nr. 41) einsichtsvolle bemerkungen vom rhetori schen Standpunkt und von der mnxime ausgehen, dass die kunst des redners auch hier wohl zu scheiden sei von der, oft sehr geringen, herechtigung seiner dienten. Auch auf die auffassung der Worte und Wendungen des redners, so wie die Verbesserung schwierigerer stellen haben diese betrachtungen einen fruchtbrin genden einfluss geübt. Hiergegen bespricht A. Schäfer (n. jnbrbb. für philo), bd. 08, 1 s. 27 ff.) mit Vorliebe den historischen g e winn, den die reden für kenntniss der athenischen Verhältnisse und der Zeitgeschichte abtragen, indem er kritische erörlerungcn auf einen zweiten artikel verspart. Ausser diesen öffentlichen heurtheilungen haben mich noch zwei gelehrte in vcrschiedner http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Philologus de Gruyter

XVII. HYPERIDEA

Philologus , Volume 8 (2) – Dec 1, 1853

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 1853 by the
ISSN
0031-7985
eISSN
2196-7008
DOI
10.1515/phil-1853-0210
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Abstract

XVII. HYPERIDEA. Die ncuentdeckten reden des Hypcgoides haben bald die äu gen der forscher auf sich gezogen, wie die rascli erschienenen heurtheilungen beweisen. Die Verfasser derselben haben theils für die richtige Würdigung des rhetorischen und stilistischen Cha rakters des redners schätzenswerthe winke gegeben, theils die übersehenen oder noch ungcheilt gelassenen schaden des textes zu heben und die erklärung zu fördern gesucht. Uebcr das techni sche besonders verbreitet sich die anzcigc von L. Spengel (Miinchn. gel. anzz. 1853 juli nr. 4. 5 .), wie auch L. Kayser's (Heidclb. julirbb. 1853 nr. 41) einsichtsvolle bemerkungen vom rhetori schen Standpunkt und von der mnxime ausgehen, dass die kunst des redners auch hier wohl zu scheiden sei von der, oft sehr geringen, herechtigung seiner dienten. Auch auf die auffassung der Worte und Wendungen des redners, so wie die Verbesserung schwierigerer stellen haben diese betrachtungen einen fruchtbrin genden einfluss geübt. Hiergegen bespricht A. Schäfer (n. jnbrbb. für philo), bd. 08, 1 s. 27 ff.) mit Vorliebe den historischen g e winn, den die reden für kenntniss der athenischen Verhältnisse und der Zeitgeschichte abtragen, indem er kritische erörlerungcn auf einen zweiten artikel verspart. Ausser diesen öffentlichen heurtheilungen haben mich noch zwei gelehrte in vcrschiedner

Journal

Philologusde Gruyter

Published: Dec 1, 1853

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