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Zeitschriftenschau

Zeitschriftenschau Prof. Dr. Horst G. Po hl m a n n , Schöneberger Str. 6 a, 4512 Wallenhorst Dogmatik Berger, Klaus: Meine Hermeneutik im Gespräch mit Hans Weder. In: EvTh 52, 1992, derselbe: Replik auf H. Weder, ebd. 332 ff. Weder, Hans: Mein hermeneutiscbes Anliegen im Gegenüber zu Klaus Bergers Hermeneutik des Neuen Testaments. In: EvTh 52, 1992, 319-331. derselbe: Einige Bemerkungen zu K. Bergers Aufsatz, ebd. 336. In diesem äußerst scharfen Streitgespräch verteidigen beide Exegeten die Thesen ihrer Hermeneutikentwürfe (K. Berger, Hermeneutik des N. T, Heidelberg 21984; H. Weder, Neutestamentliche Hermeneutik, Zürich 1986). Beide stimmen im Engagement für die »Fremdheit« des biblischen Textes überein, der nicht vereinnahmt, vorsortiert oder ausgeschlachtet werden darf. Berger verneint jede »allgemeingültige Wahrheit« in der Bibel, die gehorsam angewendet werden soll, es gibt ihr gegenüber nur eine »Loyalität« oder »freie Treue«; denn von der hebräischen emeth her ist Wahrheit im Neuen Testament »LebensWahrheit« und »Programm zum Leben«. »Das Erschüttertwerden von der Not bedrohten Lebens wie Anlässe zur Freude sind Grundsteine zur Wahrnehmung von Wahrheit«, wenn die »Situation« einen »Handlungsbedarf anmeldet«. So ist bei der Auslegung des Bibeltextes »die Situation« konstitutiv, in der er angewendet wird (»Applikation«). »Auslegung der Schrift ist ... Handeln in einer http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0028-3517
eISSN
1612-9520
DOI
10.1515/nzst.1993.35.2.230
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Abstract

Prof. Dr. Horst G. Po hl m a n n , Schöneberger Str. 6 a, 4512 Wallenhorst Dogmatik Berger, Klaus: Meine Hermeneutik im Gespräch mit Hans Weder. In: EvTh 52, 1992, derselbe: Replik auf H. Weder, ebd. 332 ff. Weder, Hans: Mein hermeneutiscbes Anliegen im Gegenüber zu Klaus Bergers Hermeneutik des Neuen Testaments. In: EvTh 52, 1992, 319-331. derselbe: Einige Bemerkungen zu K. Bergers Aufsatz, ebd. 336. In diesem äußerst scharfen Streitgespräch verteidigen beide Exegeten die Thesen ihrer Hermeneutikentwürfe (K. Berger, Hermeneutik des N. T, Heidelberg 21984; H. Weder, Neutestamentliche Hermeneutik, Zürich 1986). Beide stimmen im Engagement für die »Fremdheit« des biblischen Textes überein, der nicht vereinnahmt, vorsortiert oder ausgeschlachtet werden darf. Berger verneint jede »allgemeingültige Wahrheit« in der Bibel, die gehorsam angewendet werden soll, es gibt ihr gegenüber nur eine »Loyalität« oder »freie Treue«; denn von der hebräischen emeth her ist Wahrheit im Neuen Testament »LebensWahrheit« und »Programm zum Leben«. »Das Erschüttertwerden von der Not bedrohten Lebens wie Anlässe zur Freude sind Grundsteine zur Wahrnehmung von Wahrheit«, wenn die »Situation« einen »Handlungsbedarf anmeldet«. So ist bei der Auslegung des Bibeltextes »die Situation« konstitutiv, in der er angewendet wird (»Applikation«). »Auslegung der Schrift ist ... Handeln in einer

Journal

Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophiede Gruyter

Published: Jan 1, 1993

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