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Zeitschriftenschau

Zeitschriftenschau Prof. Dr. Horst G. P ö h im a n n , Schillerstraße 58, 7500 Karlsruhe Zu den Prolegomena Bohren, Rudolf: Das Wort Gottes und die Kirche. In: Ev. Theol. 36. Jg. 1976 H. 4 S. 312 ff. Ausgehend von Ansätzen Ch. Blumhardts (»In dem, was dich begeistert, da ist Gott«) und E. Thurneysens skizziert Verf. sein pneumatozentrisches Theologieverständnis: »Als Heiliger Geist ist Gott der schlechthin Faszinierende. Der Heilige Geist läßt uns nicht nur nach der neuen Schöpfung Ausschau halten, läßt uns vielmehr auch in der alten Schöpfung das Neue schon neuer Schöpfung erkennen...« »Eine Theologie im Horizont des Heiligen Geistes bedarf einer anderen Wissenschaftspraxis als der bisher geübten«. »In Theologie und Kirche, im Gespräch über Gott geht es um das Wahrnehmen, um das Wahrnehmen Gottes selbst. Und immer ist es der Dreieinige, der wie ein Blitz einschlägt, aber auch sanft im Säuseln des Windes vorübergeht, der sich heute anders als zur Zeit Jesu kundtut; dann aber wird Theologie zu einem Problem der Ästhetik: Theologie kommt von einer Wahrnehmung her und bereitet Wahrnehmung vor. Eine Theologie des Wortes kann sich nicht mit Semantik -- wie auch immer -- begnügen, und sie kann historische Theologie nur sein im Blick http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0028-3517
eISSN
1612-9520
DOI
10.1515/nzst.1976.18.3.307
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Abstract

Prof. Dr. Horst G. P ö h im a n n , Schillerstraße 58, 7500 Karlsruhe Zu den Prolegomena Bohren, Rudolf: Das Wort Gottes und die Kirche. In: Ev. Theol. 36. Jg. 1976 H. 4 S. 312 ff. Ausgehend von Ansätzen Ch. Blumhardts (»In dem, was dich begeistert, da ist Gott«) und E. Thurneysens skizziert Verf. sein pneumatozentrisches Theologieverständnis: »Als Heiliger Geist ist Gott der schlechthin Faszinierende. Der Heilige Geist läßt uns nicht nur nach der neuen Schöpfung Ausschau halten, läßt uns vielmehr auch in der alten Schöpfung das Neue schon neuer Schöpfung erkennen...« »Eine Theologie im Horizont des Heiligen Geistes bedarf einer anderen Wissenschaftspraxis als der bisher geübten«. »In Theologie und Kirche, im Gespräch über Gott geht es um das Wahrnehmen, um das Wahrnehmen Gottes selbst. Und immer ist es der Dreieinige, der wie ein Blitz einschlägt, aber auch sanft im Säuseln des Windes vorübergeht, der sich heute anders als zur Zeit Jesu kundtut; dann aber wird Theologie zu einem Problem der Ästhetik: Theologie kommt von einer Wahrnehmung her und bereitet Wahrnehmung vor. Eine Theologie des Wortes kann sich nicht mit Semantik -- wie auch immer -- begnügen, und sie kann historische Theologie nur sein im Blick

Journal

Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophiede Gruyter

Published: Jan 1, 1976

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