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NOTES AND DISCUSSION

NOTES AND DISCUSSION NOTES AND DISCUSSION EINE KONTRASTIVE ANALYSE VON MODALVERBEN DES DEUTSCHEN UND SCHWEDISCHEN Johannes Wagner 1. Einleitung 1.1. Ziel und Relevanz der Untersuchung Die vorliegende Arbeit1 ist ein Teilgebiet einer noch ausstehenden kontrastiven Grammatik des Deutschen und Schwedischen. Sie beschränkt sich auf die kontrastive Analyse (im folgenden k. a.) einiger Modalverben (im folgenden MV) dieser Sprachen. K. a. wird hier verstanden als notwendiger» wenn auch nicht einziger Ausgangspunkt für die Planung von effektivem zielgruppenorientiertem Fremdsprachenunterricht. Die k. a. darf eklektisch vorgehen. Ihr Ziel ist eine Auflistung der Unterschiede zwischen den beschriebenen Sprachen. Durch eine Fehleranalyse können dann die festgestellten Unterschiede in ihrem Schwierigkeitsgrad hierarchisiert werden. Bei der Beschreibung der Unterschiede zwischen Ausgangs- und Zielsprache muß die k. a. optimieren zwischen möglichst adäquater sprachwissenschaftlicher Beschreibung einerseits und Verwendbarkeit der Ergebnisse für den Unterricht andererseits. Die ständige Orientierung an den didaktischen Zielen zwingt dabei häufig zum Verzicht auf sprachwissenschaftliche Methoden, deren Beschreibungsadäquatheit zwar sehr hoch ist, deren Ergebnisse aber im Sprachunterricht nicht verwendbar sind, sei es, daß diese Ergebnisse zu komplex sind oder daß sie nur unter großen Schwierigkeiten an linguistisch nicht vorgebildete Schüler vermittelt werden können. Vorausgesetzt werden soll hier ein Unterricht, dessen Primärziel nicht ist, die Schüler zu perfekter http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png IRAL - International Review of Applied Linguistics in Language Teaching de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0019-042X
eISSN
1613-4141
DOI
10.1515/iral.1976.14.1.49
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Abstract

NOTES AND DISCUSSION EINE KONTRASTIVE ANALYSE VON MODALVERBEN DES DEUTSCHEN UND SCHWEDISCHEN Johannes Wagner 1. Einleitung 1.1. Ziel und Relevanz der Untersuchung Die vorliegende Arbeit1 ist ein Teilgebiet einer noch ausstehenden kontrastiven Grammatik des Deutschen und Schwedischen. Sie beschränkt sich auf die kontrastive Analyse (im folgenden k. a.) einiger Modalverben (im folgenden MV) dieser Sprachen. K. a. wird hier verstanden als notwendiger» wenn auch nicht einziger Ausgangspunkt für die Planung von effektivem zielgruppenorientiertem Fremdsprachenunterricht. Die k. a. darf eklektisch vorgehen. Ihr Ziel ist eine Auflistung der Unterschiede zwischen den beschriebenen Sprachen. Durch eine Fehleranalyse können dann die festgestellten Unterschiede in ihrem Schwierigkeitsgrad hierarchisiert werden. Bei der Beschreibung der Unterschiede zwischen Ausgangs- und Zielsprache muß die k. a. optimieren zwischen möglichst adäquater sprachwissenschaftlicher Beschreibung einerseits und Verwendbarkeit der Ergebnisse für den Unterricht andererseits. Die ständige Orientierung an den didaktischen Zielen zwingt dabei häufig zum Verzicht auf sprachwissenschaftliche Methoden, deren Beschreibungsadäquatheit zwar sehr hoch ist, deren Ergebnisse aber im Sprachunterricht nicht verwendbar sind, sei es, daß diese Ergebnisse zu komplex sind oder daß sie nur unter großen Schwierigkeiten an linguistisch nicht vorgebildete Schüler vermittelt werden können. Vorausgesetzt werden soll hier ein Unterricht, dessen Primärziel nicht ist, die Schüler zu perfekter

Journal

IRAL - International Review of Applied Linguistics in Language Teachingde Gruyter

Published: Jan 1, 1976

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