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Fraktionierungsversuche am Alkali-Extrakt aus Fichtenholocellulose. Teil 2. Optimierung der ionenaustauschchromatographischen Trennung

Fraktionierungsversuche am Alkali-Extrakt aus Fichtenholocellulose. Teil 2. Optimierung der... Bd. 30 (1976) H. 5 Fraktionierungsversuche am Alkali-Extrakt aus Fichtenholocellulose. Teil 2. Die gelösten Hemicellulosen bestanden im Endstadium der Kochung weitgehend aus Oligomeren. Durch Eichung der Gelsäule mit Polyäthylenglykolen unterschiedlichen Molekulargewichtes konnte festgestellt werden, daß die isolierten Hemicellulosen, deren DP nur zu Beginn der Kochung oberhalb der Trenngrenze des Gels lag, in den späteren Phasen der Kochung eine DP-Verteilung zwischen 65 und 3 für Hexosen und 75 und 3 für Pentosen aufwiesen. Die DP's fielen dann gegen Ende der Kochung auf Werte zwischen 25 bzw. 30 und 3 zurück. Wie aus Tabelle 4 ersichtlich, war bei den analysierten Zellstoffen der Celluloseabbau sehr gering. Die Celluloseausbeuten lagen bei den verschiedenen Proben zwischen 90 und 95%. Bei den Hemicellulosen ist die Lösungsgeschwindigkeit des Glucomannans wesentlich größer als die des Xylans. Während in der Endphase der Kochung noch 30--40% des im Holz vorhandenen Glucomannans im Zellstoff vorhanden ist, liegt dieser Prozentsatz beim Xylan zwischen 50 und 55%. Literatur Eisenbraun, E. W. 1963. The Separation and fractionation of lignosulfonic acids from spent Sulfite liquor with tri-nhexylamine in organic solvents. TAPPI 46, 104--107. Pereira, H., R. Patt und M. Sinner. 1974. Über das Verhalten der Hemicellulosen beim Aufschluß von Fichte mit Magnesiumbisulntlösung. Paperi http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Holzforschung - International Journal of the Biology, Chemistry, Physics and Technology of Wood de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0018-3830
eISSN
1437-434X
DOI
10.1515/hfsg.1976.30.5.143
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Abstract

Bd. 30 (1976) H. 5 Fraktionierungsversuche am Alkali-Extrakt aus Fichtenholocellulose. Teil 2. Die gelösten Hemicellulosen bestanden im Endstadium der Kochung weitgehend aus Oligomeren. Durch Eichung der Gelsäule mit Polyäthylenglykolen unterschiedlichen Molekulargewichtes konnte festgestellt werden, daß die isolierten Hemicellulosen, deren DP nur zu Beginn der Kochung oberhalb der Trenngrenze des Gels lag, in den späteren Phasen der Kochung eine DP-Verteilung zwischen 65 und 3 für Hexosen und 75 und 3 für Pentosen aufwiesen. Die DP's fielen dann gegen Ende der Kochung auf Werte zwischen 25 bzw. 30 und 3 zurück. Wie aus Tabelle 4 ersichtlich, war bei den analysierten Zellstoffen der Celluloseabbau sehr gering. Die Celluloseausbeuten lagen bei den verschiedenen Proben zwischen 90 und 95%. Bei den Hemicellulosen ist die Lösungsgeschwindigkeit des Glucomannans wesentlich größer als die des Xylans. Während in der Endphase der Kochung noch 30--40% des im Holz vorhandenen Glucomannans im Zellstoff vorhanden ist, liegt dieser Prozentsatz beim Xylan zwischen 50 und 55%. Literatur Eisenbraun, E. W. 1963. The Separation and fractionation of lignosulfonic acids from spent Sulfite liquor with tri-nhexylamine in organic solvents. TAPPI 46, 104--107. Pereira, H., R. Patt und M. Sinner. 1974. Über das Verhalten der Hemicellulosen beim Aufschluß von Fichte mit Magnesiumbisulntlösung. Paperi

Journal

Holzforschung - International Journal of the Biology, Chemistry, Physics and Technology of Woodde Gruyter

Published: Jan 1, 1976

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