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Die MRT nach ventralen Stabilisierungsoperationen an der HWS

Die MRT nach ventralen Stabilisierungsoperationen an der HWS Schwcighofer F*, Ranner G**, Wildburger R*, Hofer HP* Universitätskliniken für "^Unfallchirurgie und **Radiologie Auenbruggerplatz, 8036 Graz Einleitung An der un fall chirurgischen Klinik in Graz werden im Jahr 20 Verletzungen des zervikalen Rückenmarks operativ behandelt. Das Prinzip des operativen Vorgehens ist eine frühzeitige (möglichst innerhalb von 4 Stunden) Dekompression des Rückenmarks, der Nervenwurzeln und der Blutgefäße (A. spinalis anterior, A. radicularis anterior und des venösen Abflusses). Bei der ventralen interkorporellen Fusion können in den Spinalkanal verlagerte Diskus- und Wirbelkörperfragmente entfernt und ein oder mehrere verletzte Bewegungssegmente durch Interposition eines Knochenblocks fusioniert werden. Die Konfiguration des Spinalkanals ist dadurch wiederhergestellt. Zur Erreichung der Sofortstabilität der Halswirbelsaule (HWS) wird ventral ein H-Plättchen implantiert und an benachbarten, unverletzten Wirbelkörpern mit Schrauben verankert. Methode In Graz steht seit 1987 die Magnetresonanztomographie (MRT) zur Verfügung. Sie ist zur Abklärung chronischer Veränderungen der HWS und des zervikalen Rückenmarks eine etablierte Methode. Auch im Akutstadium von Rückenmarkverletzungen besteht die Indikation zur MRT, wenn Zweifel über die Ursache von neurologischen Defiziten oder über das Ausmaß der Rückenmarkverletzung bestehen und wenn es sich um einen kreislaufstabilen Verletzten handelt. Seit Implantate aus Titan zur Stabilisierung der HWS zur Verfugung stehen, ist es auch möglich, die MRT in der http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biomedizinische Technik / Biomedical Engineering de Gruyter

Die MRT nach ventralen Stabilisierungsoperationen an der HWS

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References (7)

Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0013-5585
eISSN
1862-278X
DOI
10.1515/bmte.1993.38.s1.353
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Abstract

Schwcighofer F*, Ranner G**, Wildburger R*, Hofer HP* Universitätskliniken für "^Unfallchirurgie und **Radiologie Auenbruggerplatz, 8036 Graz Einleitung An der un fall chirurgischen Klinik in Graz werden im Jahr 20 Verletzungen des zervikalen Rückenmarks operativ behandelt. Das Prinzip des operativen Vorgehens ist eine frühzeitige (möglichst innerhalb von 4 Stunden) Dekompression des Rückenmarks, der Nervenwurzeln und der Blutgefäße (A. spinalis anterior, A. radicularis anterior und des venösen Abflusses). Bei der ventralen interkorporellen Fusion können in den Spinalkanal verlagerte Diskus- und Wirbelkörperfragmente entfernt und ein oder mehrere verletzte Bewegungssegmente durch Interposition eines Knochenblocks fusioniert werden. Die Konfiguration des Spinalkanals ist dadurch wiederhergestellt. Zur Erreichung der Sofortstabilität der Halswirbelsaule (HWS) wird ventral ein H-Plättchen implantiert und an benachbarten, unverletzten Wirbelkörpern mit Schrauben verankert. Methode In Graz steht seit 1987 die Magnetresonanztomographie (MRT) zur Verfügung. Sie ist zur Abklärung chronischer Veränderungen der HWS und des zervikalen Rückenmarks eine etablierte Methode. Auch im Akutstadium von Rückenmarkverletzungen besteht die Indikation zur MRT, wenn Zweifel über die Ursache von neurologischen Defiziten oder über das Ausmaß der Rückenmarkverletzung bestehen und wenn es sich um einen kreislaufstabilen Verletzten handelt. Seit Implantate aus Titan zur Stabilisierung der HWS zur Verfugung stehen, ist es auch möglich, die MRT in der

Journal

Biomedizinische Technik / Biomedical Engineeringde Gruyter

Published: Jan 1, 1993

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