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EIN UV-STICKSTOFF-LASER ALS MIKROSKALPELL FÜR DIE ZELLFORSCHUNG

EIN UV-STICKSTOFF-LASER ALS MIKROSKALPELL FÜR DIE ZELLFORSCHUNG EIN UV-STICKSTOFF-LASER ALS MIKROSKALPELL FÜR DIE ZELLFORSCHUNG G. Isenberg, W. Bielser, W. Meier-Rüge, E. Remy Institut für Cytologie, Universität Bonn/BRD, Sandoz AG Basel/Schweiz, BTG Biotechnik GmbH, München/BRD Einleitung Die Anwendung einer Kombination von RubinLaser und Mikroskop als Strahlenstichgerät ist mehrfach beschrieben worden. Ein neu entwickeltes Gerät mit einem Stickstoff-Laser, von dem UV-Strahlung einer Spitzenleistung bis zu 40 KW quasi kontinuierlich erzeugt wird, kann jetzt darüber hinaus auch als Mikroskalpell eingesetzt werden. Folgende Experimente wurden durchgeführt: 1. Isolation von Zellen aus dem Gewebeverband für histochemische Untersuchungen (D, 2. Mikrochirurgische Manipulationen innerhalb von Gewebekulturzellen an einzelnen Organellen (2,3). Gerät eb e s ehr e ibung Den prinzipiellen Aufbau zeigt das Schema der Abb. 1. Hauptbestandteile sind das Mikroskop (Leitz-Orthoplan) (a), der Leistungs-UV-Impulslaser (b) und ein Dauerstrich-Ziellaser (c). Der Ziellaser ist ein 0,5 mW He-Ne-Laser und emittiert rotes Licht ( = 632,8 nm). Er dient zur Justierung und markiert in der Objektebene den Fokuspunkt des UV-Lasers. Der UV-Licht-emittierende Stickstoff-Laser wird charakterisiert durch: emittierte Wellenlänge = 337,1 nm, regulierbare Leistung von 4-40 KW, Pulsfrequenz regelbar bis 100 Hz, Pulsbreite 8xlO~9 s. Die kollinearen Strahlenbündel der Laser werden für eine Auflichtbestrahlung durch den Strahlausrichter (d) in die optische Achse des Mikroskops eingeblendet und http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biomedizinische Technik / Biomedical Engineering de Gruyter

EIN UV-STICKSTOFF-LASER ALS MIKROSKALPELL FÜR DIE ZELLFORSCHUNG

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0013-5585
eISSN
1862-278X
DOI
10.1515/bmte.1976.21.s1.23
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Abstract

EIN UV-STICKSTOFF-LASER ALS MIKROSKALPELL FÜR DIE ZELLFORSCHUNG G. Isenberg, W. Bielser, W. Meier-Rüge, E. Remy Institut für Cytologie, Universität Bonn/BRD, Sandoz AG Basel/Schweiz, BTG Biotechnik GmbH, München/BRD Einleitung Die Anwendung einer Kombination von RubinLaser und Mikroskop als Strahlenstichgerät ist mehrfach beschrieben worden. Ein neu entwickeltes Gerät mit einem Stickstoff-Laser, von dem UV-Strahlung einer Spitzenleistung bis zu 40 KW quasi kontinuierlich erzeugt wird, kann jetzt darüber hinaus auch als Mikroskalpell eingesetzt werden. Folgende Experimente wurden durchgeführt: 1. Isolation von Zellen aus dem Gewebeverband für histochemische Untersuchungen (D, 2. Mikrochirurgische Manipulationen innerhalb von Gewebekulturzellen an einzelnen Organellen (2,3). Gerät eb e s ehr e ibung Den prinzipiellen Aufbau zeigt das Schema der Abb. 1. Hauptbestandteile sind das Mikroskop (Leitz-Orthoplan) (a), der Leistungs-UV-Impulslaser (b) und ein Dauerstrich-Ziellaser (c). Der Ziellaser ist ein 0,5 mW He-Ne-Laser und emittiert rotes Licht ( = 632,8 nm). Er dient zur Justierung und markiert in der Objektebene den Fokuspunkt des UV-Lasers. Der UV-Licht-emittierende Stickstoff-Laser wird charakterisiert durch: emittierte Wellenlänge = 337,1 nm, regulierbare Leistung von 4-40 KW, Pulsfrequenz regelbar bis 100 Hz, Pulsbreite 8xlO~9 s. Die kollinearen Strahlenbündel der Laser werden für eine Auflichtbestrahlung durch den Strahlausrichter (d) in die optische Achse des Mikroskops eingeblendet und

Journal

Biomedizinische Technik / Biomedical Engineeringde Gruyter

Published: Jan 1, 1976

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