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AUTOMATISCHES HÄMODIALYSEGERÄT

AUTOMATISCHES HÄMODIALYSEGERÄT AUTOMATISCHES HÄMODIALYSEGERÄT P. Novak, H.D. Liess. K.F. Kopp Institut f. Festkörpertechnologie und II. Mediz. Klinik der T U-München/B R D EINLEITUNG Die Zahl der Patienten mit chronischem Nierenversagen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Es ist deshalb nur verständlich, daß man versucht, die Krankenhäuser zu entlasten, indem man so viele Patienten wie möglich für die Heimdialyse ausbildet. Dies ist allerdings mit gewissen Schwierigkeiten verbunden: Es ist dem Patienten nämlich nicht möglich, die Dialyse ganz allein durchzuführen, d.h. daß er ständig auf die Unterstützung einer Person angewiesen ist. Manche Patienten sind auch nicht imstande, das erforderliche Training mit Erfolg zu absolvieren. Speziell kann man sagen, daß eines der Probleme in dem ständigen Schwanken der Patientemparameter (Blutdruck, Blutfluß) zu suchen ist. Das führt dann zum Überschreiten der eingestellten Sicherheitsgrenzen und somit zur Alarmauslösung. Eine neue Einstellung ist jeweils erforderlich. Parallel dazu ändert sich der Transmembrandruck im Dialysator, sodaß eine Abschätzung des Standes der Ultrafiltration schwierig wird. BESCHREIBUNG Mit dem Ziel, die negativen Eigenschaften der heutigen Hämodialysegeräte so gut wie möglich zu beheben, wurde der ganze Aufbau der künstlichen Niere untersucht und neu bearbeitet. Das konventionelle Hämodialysegerät beruht auf zwei physikalischen Effekten: Dem Massentransport entlang eines Konzentrationsund eines Druckgradienten. Es konnte http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biomedizinische Technik / Biomedical Engineering de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0013-5585
eISSN
1862-278X
DOI
10.1515/bmte.1976.21.s1.151
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Abstract

AUTOMATISCHES HÄMODIALYSEGERÄT P. Novak, H.D. Liess. K.F. Kopp Institut f. Festkörpertechnologie und II. Mediz. Klinik der T U-München/B R D EINLEITUNG Die Zahl der Patienten mit chronischem Nierenversagen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Es ist deshalb nur verständlich, daß man versucht, die Krankenhäuser zu entlasten, indem man so viele Patienten wie möglich für die Heimdialyse ausbildet. Dies ist allerdings mit gewissen Schwierigkeiten verbunden: Es ist dem Patienten nämlich nicht möglich, die Dialyse ganz allein durchzuführen, d.h. daß er ständig auf die Unterstützung einer Person angewiesen ist. Manche Patienten sind auch nicht imstande, das erforderliche Training mit Erfolg zu absolvieren. Speziell kann man sagen, daß eines der Probleme in dem ständigen Schwanken der Patientemparameter (Blutdruck, Blutfluß) zu suchen ist. Das führt dann zum Überschreiten der eingestellten Sicherheitsgrenzen und somit zur Alarmauslösung. Eine neue Einstellung ist jeweils erforderlich. Parallel dazu ändert sich der Transmembrandruck im Dialysator, sodaß eine Abschätzung des Standes der Ultrafiltration schwierig wird. BESCHREIBUNG Mit dem Ziel, die negativen Eigenschaften der heutigen Hämodialysegeräte so gut wie möglich zu beheben, wurde der ganze Aufbau der künstlichen Niere untersucht und neu bearbeitet. Das konventionelle Hämodialysegerät beruht auf zwei physikalischen Effekten: Dem Massentransport entlang eines Konzentrationsund eines Druckgradienten. Es konnte

Journal

Biomedizinische Technik / Biomedical Engineeringde Gruyter

Published: Jan 1, 1976

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