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Bernhard J. Dotzler, Papiermaschinen. Versuch über Communication & Controlin Literatur und Technik.

Bernhard J. Dotzler, Papiermaschinen. Versuch über Communication & Controlin Literatur und Technik. R. Campe: B.J. Dotzler, Communication & Control in Literatur und Technik Bernhard J. Dotzler, Papiermaschinen. Versuch über Communication & Control in Literatur und Technik. (LiteraturForschung) Akademie Verlag, Berlin 1996. 701 S., DM 98,-. Wie verhält sich die Beschreibung oder die Skizze auf dem Papier zur Leistung der danach verfertigten Maschine? Welche Techniken der Steuerung von Lebensgeschichten verwenden und erfinden zum Beispiel Erziehungsromane auf dem Papier der Literatur? Welchen Anteil haben Maschinen zum Drucken und Schreiben an dem, was auf Papier geschrieben steht? Unter dem Titel Papiermaschinen bringt Dotzlers Untersuchung das Papier und die Maschinen auf diese sehr unterschiedlichen Arten zusammen: repräsentationslogisch, erzählgeschichtlich und medientheoretisch. Die Texte und Dokumente aus dem 17. und 18. Jahrhundert, um die es dabei geht, liest er von den Rechenmaschinenentwürfen des Mathematikers Babbage zu Anfang des 19. Jahrhunderts her. Denn dessen Plan eines Rückkopplungen integrierenden Rechenautomaten bezeichnet in Dotzlers (wie er gerne schreibt) techno-logischer Hermeneutik eine Schwelle. Von hier aus stellt er die Frage, wie im 17. und 18. Jahrhundert am Platz des späteren Computers die verschiedenen Verbindungen von Papier und Maschine konfiguriert waren. Dieses Buch stellt nicht nur neue Dinge vor und bekannte neu zusammen; es ist ein Buch, das die wirkliche Lektüre http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Arbitrium - Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0723-2977
eISSN
1865-8849
DOI
10.1515/arbi.1998.16.3.266
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Abstract

R. Campe: B.J. Dotzler, Communication & Control in Literatur und Technik Bernhard J. Dotzler, Papiermaschinen. Versuch über Communication & Control in Literatur und Technik. (LiteraturForschung) Akademie Verlag, Berlin 1996. 701 S., DM 98,-. Wie verhält sich die Beschreibung oder die Skizze auf dem Papier zur Leistung der danach verfertigten Maschine? Welche Techniken der Steuerung von Lebensgeschichten verwenden und erfinden zum Beispiel Erziehungsromane auf dem Papier der Literatur? Welchen Anteil haben Maschinen zum Drucken und Schreiben an dem, was auf Papier geschrieben steht? Unter dem Titel Papiermaschinen bringt Dotzlers Untersuchung das Papier und die Maschinen auf diese sehr unterschiedlichen Arten zusammen: repräsentationslogisch, erzählgeschichtlich und medientheoretisch. Die Texte und Dokumente aus dem 17. und 18. Jahrhundert, um die es dabei geht, liest er von den Rechenmaschinenentwürfen des Mathematikers Babbage zu Anfang des 19. Jahrhunderts her. Denn dessen Plan eines Rückkopplungen integrierenden Rechenautomaten bezeichnet in Dotzlers (wie er gerne schreibt) techno-logischer Hermeneutik eine Schwelle. Von hier aus stellt er die Frage, wie im 17. und 18. Jahrhundert am Platz des späteren Computers die verschiedenen Verbindungen von Papier und Maschine konfiguriert waren. Dieses Buch stellt nicht nur neue Dinge vor und bekannte neu zusammen; es ist ein Buch, das die wirkliche Lektüre

Journal

Arbitrium - Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaftde Gruyter

Published: Jan 1, 1998

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