Get 20M+ Full-Text Papers For Less Than $1.50/day. Start a 14-Day Trial for You or Your Team.

Learn More →

Metapher und φαντασία. Ein aristotelisches Bedenken gegen den Gebrauch bildlicher Rede bei der Bestimmung der φαντασία ( De Anima III 3. 428a2).

Metapher und φαντασία. Ein aristotelisches Bedenken gegen den Gebrauch bildlicher Rede bei der... Metapher und Ein aristotelisches Bedenken gegen den Gebrauch bildlicher Rede bei der Bestimmung der (De Anima III 3. 428a2). von Hans-J rgen H rn (Mannheim) Burkhart Cardauns zum sechzigsten Geburtstag Der zweite Teil des dritten Kapitels von De anima III nimmt seinen Ausgang von einer Einteilung, die eine der r tselhaftesten Partien mindestens dieses Kapitels, vielleicht sogar der ganzen Schrift einf hrt. Der von uns angesprochene Text 427b27 ff. beginnt: , , , OUTGO . Die Worte des Aristoteles b27 bestimmen den Fortgang der Argumentation, indem sie die Analyse des Denkens als Gegenstand der Untersuchung festlegen und die Abfolge der einzelnen Argumentationsschritte aus der zweiteiligen Struktur des ableiten. Insofern haben sie einen gliedernden Charakter. Sie stellen aber zugleich auch den Zusammenhang nicht nur zu den Darlegungen der beiden ersten Kapitel des dritten Buches, sondern auch, ber die Buchgrenze hinaus r ckw rts blickend, zu den leitenden Gedanken des zweiten Buches her. Wenn im ersten Kapitel und teilweise auch im zweiten Kapitel haupts chlich von der Wahrnehmung die Rede ist, so kann dieser Umstand dadurch begr ndet sein, da im Denken der 1 nicht zwischen , und unterschieden wird2. Aristoteles hingegen glaubt, im Hinblick auf und Denken sehr viel http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Archiv für Geschichte der Philosophie de Gruyter

Metapher und φαντασία. Ein aristotelisches Bedenken gegen den Gebrauch bildlicher Rede bei der Bestimmung der φαντασία ( De Anima III 3. 428a2).

Loading next page...
 
/lp/de-gruyter/metapher-und-ein-aristotelisches-bedenken-gegen-den-gebrauch-8u3tYR0you

References

References for this paper are not available at this time. We will be adding them shortly, thank you for your patience.

Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0003-9101
eISSN
1613-0650
DOI
10.1515/agph.1993.75.3.275
Publisher site
See Article on Publisher Site

Abstract

Metapher und Ein aristotelisches Bedenken gegen den Gebrauch bildlicher Rede bei der Bestimmung der (De Anima III 3. 428a2). von Hans-J rgen H rn (Mannheim) Burkhart Cardauns zum sechzigsten Geburtstag Der zweite Teil des dritten Kapitels von De anima III nimmt seinen Ausgang von einer Einteilung, die eine der r tselhaftesten Partien mindestens dieses Kapitels, vielleicht sogar der ganzen Schrift einf hrt. Der von uns angesprochene Text 427b27 ff. beginnt: , , , OUTGO . Die Worte des Aristoteles b27 bestimmen den Fortgang der Argumentation, indem sie die Analyse des Denkens als Gegenstand der Untersuchung festlegen und die Abfolge der einzelnen Argumentationsschritte aus der zweiteiligen Struktur des ableiten. Insofern haben sie einen gliedernden Charakter. Sie stellen aber zugleich auch den Zusammenhang nicht nur zu den Darlegungen der beiden ersten Kapitel des dritten Buches, sondern auch, ber die Buchgrenze hinaus r ckw rts blickend, zu den leitenden Gedanken des zweiten Buches her. Wenn im ersten Kapitel und teilweise auch im zweiten Kapitel haupts chlich von der Wahrnehmung die Rede ist, so kann dieser Umstand dadurch begr ndet sein, da im Denken der 1 nicht zwischen , und unterschieden wird2. Aristoteles hingegen glaubt, im Hinblick auf und Denken sehr viel

Journal

Archiv für Geschichte der Philosophiede Gruyter

Published: Jan 1, 1993

There are no references for this article.