Get 20M+ Full-Text Papers For Less Than $1.50/day. Start a 14-Day Trial for You or Your Team.

Learn More →

Alexander Altmann: Moses Mendelssohn

Alexander Altmann: Moses Mendelssohn entwürfe heranziehen können. Aber die Tendenz zum Monismus ist noch nicht der Monismus selbst ; die Spannung von Etatismus und Individualismus, die Rousseaus ganzes Werk durchzieht, ist u. E . zu stark, als daß sie durch die noch so interessante, belehrende und unverhoffte Aufschlüsse bietende Interpretation einer einzigen Schrift -- eben des zweiten Discours -- ans der Welt geschafft werden könnte. -- Dieser Einwand bezieht sich auf die Sache, die in Goldschmidts Werk traktiert wird -- der folgende gilt seinem Vortrag und wird wahrscheinlich nur von Lesern akzeptiert, deren Muttersprache nicht das Französische ist, so daß sie -- wie Rezensent -- besonders genau und aufmerksam lesen müssen. Einmal verwendettfer Verfasser das Fürwort ,,on" in einer Weise, die dessen Unbestimmtheit bis zur Uneindeutigkeit steigert: auf S. 384, Z. 8 v. u,, 387 Z. 2 v. u., 443 Z. 1 bezeichnet das Wörtlein den Verfasser (der in der nämlichen Absicht auch die 1. Person Pluralis wählt). Aber auf S. 397 M., 399 Z. 10, 443 Z. 6 ist Rousseau gemeint! Und das sind nur wenige, leicht zn vermehrende Beispiele. Sodann: auf S. 609 M./u. steht: ,,Hobbes a eu le tort d'en déduire. . . " ; es folgt auf fünf http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Archiv für Geschichte der Philosophie de Gruyter

Alexander Altmann: Moses Mendelssohn

Loading next page...
 
/lp/de-gruyter/alexander-altmann-moses-mendelssohn-mPRuwZ4fGG

References

References for this paper are not available at this time. We will be adding them shortly, thank you for your patience.

Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 1976 by the
ISSN
0003-9101
eISSN
1613-0650
DOI
10.1515/agph-1976-0114
Publisher site
See Article on Publisher Site

Abstract

entwürfe heranziehen können. Aber die Tendenz zum Monismus ist noch nicht der Monismus selbst ; die Spannung von Etatismus und Individualismus, die Rousseaus ganzes Werk durchzieht, ist u. E . zu stark, als daß sie durch die noch so interessante, belehrende und unverhoffte Aufschlüsse bietende Interpretation einer einzigen Schrift -- eben des zweiten Discours -- ans der Welt geschafft werden könnte. -- Dieser Einwand bezieht sich auf die Sache, die in Goldschmidts Werk traktiert wird -- der folgende gilt seinem Vortrag und wird wahrscheinlich nur von Lesern akzeptiert, deren Muttersprache nicht das Französische ist, so daß sie -- wie Rezensent -- besonders genau und aufmerksam lesen müssen. Einmal verwendettfer Verfasser das Fürwort ,,on" in einer Weise, die dessen Unbestimmtheit bis zur Uneindeutigkeit steigert: auf S. 384, Z. 8 v. u,, 387 Z. 2 v. u., 443 Z. 1 bezeichnet das Wörtlein den Verfasser (der in der nämlichen Absicht auch die 1. Person Pluralis wählt). Aber auf S. 397 M., 399 Z. 10, 443 Z. 6 ist Rousseau gemeint! Und das sind nur wenige, leicht zn vermehrende Beispiele. Sodann: auf S. 609 M./u. steht: ,,Hobbes a eu le tort d'en déduire. . . " ; es folgt auf fünf

Journal

Archiv für Geschichte der Philosophiede Gruyter

Published: Jan 1, 1976

There are no references for this article.