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Höder, Steffen. (Germanistische Bibliothek 35) – Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2010. 300 S. (ISBN 978-3-8253-5703-0).

Höder, Steffen. (Germanistische Bibliothek 35) – Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2010. 300... lich der Drucker und deren Publikum in Augsburg zurück, springt jedoch von dort erneut zu einer weiteren Textanalyse (A3), was allmählich irritierend zu wirken beginnt und den Eindruck einer mangelnden Gestaltungsorganisation der Arbeit hinterlässt. Immer wieder erhalten wir jedoch Zwischenergebnisse, die sich als sehr hilfreich erweisen, nur wundert man sich, warum nicht erst die verschiedenen Drucke und deren Bildprogramme nebeneinander gestellt werden, um dann die globalen Resultate zu formulieren. Auch in Worms florierte im 16. Jahrhundert der Buchdruck, was im 6. Kapitel in Hinsicht auf den dort erschienenen Tristrant zur Sprache kommt (2 Drucke von Gregor Hofman, ca. 1550). Ader verfolgt hier genau den gleichen Ansatz wie in Bezug auf Augsburg, womit uns ein zweiter wichtiger Druckort gut recherchiert vor Augen geführt wird. Außerdem macht sie präzise Beobachtungen hinsichtlich der Veränderungen in den zwei Versionen des Tristrant, die nicht ohne weiteres mit denen in den Augsburger Drucken übereinstimmen, wenngleich die Abweichungen nicht so gravierend sind, wie Ader es häufiger meint. Trotzdem erweisen sich die Ergebnisse ihrer Untersuchung als sehr hilfreich und weiterführend, denn sie hat durch diese sorgfältigen Interpretationen wichtige Schneisen in ein weiterhin ziemlich unbeackertes Feld geschlagen. Ein tabellarischer Überblick am Ende zeigt uns eindrucksvoll, worin die http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Amsterdamer Beiträge zur Älteren Germanistik Brill

Höder, Steffen. (Germanistische Bibliothek 35) – Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2010. 300 S. (ISBN 978-3-8253-5703-0).

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright 2013 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0165-7305
eISSN
1875-6719
DOI
10.1163/9789401209205_017
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Abstract

lich der Drucker und deren Publikum in Augsburg zurück, springt jedoch von dort erneut zu einer weiteren Textanalyse (A3), was allmählich irritierend zu wirken beginnt und den Eindruck einer mangelnden Gestaltungsorganisation der Arbeit hinterlässt. Immer wieder erhalten wir jedoch Zwischenergebnisse, die sich als sehr hilfreich erweisen, nur wundert man sich, warum nicht erst die verschiedenen Drucke und deren Bildprogramme nebeneinander gestellt werden, um dann die globalen Resultate zu formulieren. Auch in Worms florierte im 16. Jahrhundert der Buchdruck, was im 6. Kapitel in Hinsicht auf den dort erschienenen Tristrant zur Sprache kommt (2 Drucke von Gregor Hofman, ca. 1550). Ader verfolgt hier genau den gleichen Ansatz wie in Bezug auf Augsburg, womit uns ein zweiter wichtiger Druckort gut recherchiert vor Augen geführt wird. Außerdem macht sie präzise Beobachtungen hinsichtlich der Veränderungen in den zwei Versionen des Tristrant, die nicht ohne weiteres mit denen in den Augsburger Drucken übereinstimmen, wenngleich die Abweichungen nicht so gravierend sind, wie Ader es häufiger meint. Trotzdem erweisen sich die Ergebnisse ihrer Untersuchung als sehr hilfreich und weiterführend, denn sie hat durch diese sorgfältigen Interpretationen wichtige Schneisen in ein weiterhin ziemlich unbeackertes Feld geschlagen. Ein tabellarischer Überblick am Ende zeigt uns eindrucksvoll, worin die

Journal

Amsterdamer Beiträge zur Älteren GermanistikBrill

Published: Jan 1, 2013

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