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DIE TIBETISCHEN TEXTE DER SCHENKUNG IMRE SCHWAIGER

DIE TIBETISCHEN TEXTE DER SCHENKUNG IMRE SCHWAIGER DIE TIBETISCHEN TEXTE DER SCHENKUNG IMRE SCHWAIGER* von R. o. Meisezahl t Bonn am Rhein Vorbemerkung Vor geraumer Zeit erhielt ich wahrend eines Uingeren Aufenthalts in London von der Direktion des Victoria and Albert Museums die freundliche Erlaubnis, die wahrend des 2. Weltkriegs in den Gewolben der Burlington Street in Sicher­ heit gebrachten tibetischen Texte zu katalogisieren. Es handelt sich urn Texte, wie sie zum Fullen der Gebetsmuhlen in Tibet benutzt wurden und die deshalb auf schmale Papierstreifen langs gedruckt oder geschrieben wurden. Sie tragen nur sehr kurze Gebets- bzw. Mantratexte, auch beschrankt sich der Schreiber oft auf die Angabe des Titels der Gebets­ formel. Des weiteren konnten DhiiriiIJi-Texte festgestellt werden. Unter den wenigen langeren Texten ist der Hrdaya-Text zu Ehren der 75 Niitha-Gotter (mOon po bdun tu rea I;,a'i sni;, po, No. 5) beachtenswert. Obwohl diese Texte bisher sehr wenig Interesse bei den Tibetologen gefun­ den haben, wohl aus dem Grunde, daB sie allzusehr dem tibetischen religiosen Alltag angehoren, sollten sie dennoch katalogisiert werden; denn schlieBlich sind auch sie Bestandteil der groBartigen religiosen Literatur des kleinen tibetischen Volkes. Dem Mazen Imre Schwaiger sei gedankt, daB er die Texte im Jahre 1929 dem Londoner Museum geschenkt und eine kostbare http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Oriens Brill

DIE TIBETISCHEN TEXTE DER SCHENKUNG IMRE SCHWAIGER

Oriens , Volume 34 (1): 27 – Jan 18, 1994

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright © Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0078-6527
eISSN
1877-8372
DOI
10.1163/19606028_032_02-24
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Abstract

DIE TIBETISCHEN TEXTE DER SCHENKUNG IMRE SCHWAIGER* von R. o. Meisezahl t Bonn am Rhein Vorbemerkung Vor geraumer Zeit erhielt ich wahrend eines Uingeren Aufenthalts in London von der Direktion des Victoria and Albert Museums die freundliche Erlaubnis, die wahrend des 2. Weltkriegs in den Gewolben der Burlington Street in Sicher­ heit gebrachten tibetischen Texte zu katalogisieren. Es handelt sich urn Texte, wie sie zum Fullen der Gebetsmuhlen in Tibet benutzt wurden und die deshalb auf schmale Papierstreifen langs gedruckt oder geschrieben wurden. Sie tragen nur sehr kurze Gebets- bzw. Mantratexte, auch beschrankt sich der Schreiber oft auf die Angabe des Titels der Gebets­ formel. Des weiteren konnten DhiiriiIJi-Texte festgestellt werden. Unter den wenigen langeren Texten ist der Hrdaya-Text zu Ehren der 75 Niitha-Gotter (mOon po bdun tu rea I;,a'i sni;, po, No. 5) beachtenswert. Obwohl diese Texte bisher sehr wenig Interesse bei den Tibetologen gefun­ den haben, wohl aus dem Grunde, daB sie allzusehr dem tibetischen religiosen Alltag angehoren, sollten sie dennoch katalogisiert werden; denn schlieBlich sind auch sie Bestandteil der groBartigen religiosen Literatur des kleinen tibetischen Volkes. Dem Mazen Imre Schwaiger sei gedankt, daB er die Texte im Jahre 1929 dem Londoner Museum geschenkt und eine kostbare

Journal

OriensBrill

Published: Jan 18, 1994

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