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KONRAD WIELAND: Der Fels in der Brandung. Beständigkeitsdenken und Beständigkeitsbilder im Korpus der Gedichte des Sigmund von Birken (1626-1681). — Berlin: Weidler 2006. (= Studium Litterarum. Studien und Texte zur deutschen Literaturgeschichte. Bd. 11.) 384 S.

KONRAD WIELAND: Der Fels in der Brandung. Beständigkeitsdenken und Beständigkeitsbilder im Korpus... KONRAD WIELAND: Der Fels in der Brandung. Beständigkeitsdenken und Beständigkeitsbilder im Korpus der Gedichte des Sigmund von Birken (1626-1681). -- Berlin: Weidler 2006. (= Studium Litterarum. Studien und Texte zur deutschen Literaturgeschichte. Bd. 11.) 384 S. Sigmund Betulius (nach der Nobilitierung S. von Birken) war nach Harsdörffers Tod der rührige Präses der Nürnberger Pegnitz-Gesellschaft; er war zweifellos der "wichtigste Literatur- und Kulturmanager im deutschen Sprachraum des 17. Jhs." (Hartmut Laufhütte). Die Nachwelt hat ihm seinen Ruhm nicht vergönnt, er wurde bereits von der nächsten Generation nicht mehr ernst genommen und dann vergessen. Auch als im 20. Jh. eine Interessenverschiebung sich der `Barockliteratur' erneut annahm, blieb Birken ein Geheimtipp für Kenner. Das änderte sich erst mit der Erschließung des in Nürnberg erhalten gebliebenen Archivs des Blumenordens, namentlich mit der in den Arbeitsstellen Passau und Osnabrück (Leitung H. Laufhütte bzw. Klaus Garber) erarbeiteten Transkribierung der Werke und Briefe. Im Archiv befinden sich umfangreiche lyrische Sammelhandschriften (wie Birken-Wälder, Amaranten-Garte, Lorbeer-Garten), die Birken nicht rechtzeitig in den Druck hat bringen können. Aus dem riesigen Briefkorpus wurde bisher der Briefwechsel zwischen Birken und Catharina Regina von Greiffenberg veröffentlicht (Texte und Kommentar. 2 Bde. 2005). Aus der Mithilfe an der Aufarbeitung des gewaltigen handschriftlichen http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Daphnis Brill

KONRAD WIELAND: Der Fels in der Brandung. Beständigkeitsdenken und Beständigkeitsbilder im Korpus der Gedichte des Sigmund von Birken (1626-1681). — Berlin: Weidler 2006. (= Studium Litterarum. Studien und Texte zur deutschen Literaturgeschichte. Bd. 11.) 384 S.

Daphnis , Volume 37 (3-4): 738 – May 1, 2008

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Publisher
Brill
Copyright
© Copyright 2008 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0300-693X
eISSN
1879-6583
DOI
10.1163/18796583-90001083
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Abstract

KONRAD WIELAND: Der Fels in der Brandung. Beständigkeitsdenken und Beständigkeitsbilder im Korpus der Gedichte des Sigmund von Birken (1626-1681). -- Berlin: Weidler 2006. (= Studium Litterarum. Studien und Texte zur deutschen Literaturgeschichte. Bd. 11.) 384 S. Sigmund Betulius (nach der Nobilitierung S. von Birken) war nach Harsdörffers Tod der rührige Präses der Nürnberger Pegnitz-Gesellschaft; er war zweifellos der "wichtigste Literatur- und Kulturmanager im deutschen Sprachraum des 17. Jhs." (Hartmut Laufhütte). Die Nachwelt hat ihm seinen Ruhm nicht vergönnt, er wurde bereits von der nächsten Generation nicht mehr ernst genommen und dann vergessen. Auch als im 20. Jh. eine Interessenverschiebung sich der `Barockliteratur' erneut annahm, blieb Birken ein Geheimtipp für Kenner. Das änderte sich erst mit der Erschließung des in Nürnberg erhalten gebliebenen Archivs des Blumenordens, namentlich mit der in den Arbeitsstellen Passau und Osnabrück (Leitung H. Laufhütte bzw. Klaus Garber) erarbeiteten Transkribierung der Werke und Briefe. Im Archiv befinden sich umfangreiche lyrische Sammelhandschriften (wie Birken-Wälder, Amaranten-Garte, Lorbeer-Garten), die Birken nicht rechtzeitig in den Druck hat bringen können. Aus dem riesigen Briefkorpus wurde bisher der Briefwechsel zwischen Birken und Catharina Regina von Greiffenberg veröffentlicht (Texte und Kommentar. 2 Bde. 2005). Aus der Mithilfe an der Aufarbeitung des gewaltigen handschriftlichen

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DaphnisBrill

Published: May 1, 2008

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