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WOLFGANG SOMMER: Gottesfurcht und Fürstenherrschaft. Studien zum Obrigkeitsverständnis Johann Arndts und lutherischer Hofprediger zur Zeit der altprotestantischen Orthodoxie. - Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1988. (= Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte. Band 41.) 351 S. Kart. DM 78,-

WOLFGANG SOMMER: Gottesfurcht und Fürstenherrschaft. Studien zum Obrigkeitsverständnis Johann... WOLFGANG SOMMER: Gottesfurcht und Fürstenherrschaft. Studien zum Obrigkeitsverständnis Johann Arndts und lutherischer Hofprediger zur Zeit der altprotestantischen Orthodoxie. - Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1988. (= Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte. Band 41.) 351 S. Kart. DM 78,Wolfgang Sommers außerordentlich gründliche Studie wurde 1986 als Habilitationsschrift für das Fach Kirchengeschichte vom Fachbereich Theologie der Georg-August-Universität Göttingen angenommen. Für die Buchfassung hat der Autor das Manuskript überarbeitet und an einigen Stellen gekürzt. Der Autor konnte wichtiges Quellenmaterial an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel einsehen. Wertvolle Anregungen verdankt er Johannes Wallmann (Bochum), der sich in seiner Forschung ganz besonders mit der nachreformatorischen Kirche bis zu Philipp Jakob Spener befaßt. Ausgangspunkt für Sommer ist Luthers Auslegung des 101. Psalms von 1534/35 ("Davids Regentenspiegel"). Für Luther wie für die vom Autor herangezogenen Theologen ist die Obrigkeit von Gott eingesetzt und Gott gegenüber verantwortlich. Im idealen Fall ist sich der fromme Fürst - es handelt sich ausschließlich um Männer in Sommers Buch - dieser Verantwortung zu allen Zeiten bewußt und hat in seiner Regierung das Wohl der Kirche (Gelder für die Ausbildung und das Gehalt der Pfarrer) und das seiner Untertanen stets vor Augen. Er sorgt dafür, daß die Schulen in seinem Land vorbildlich http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Daphnis Brill

WOLFGANG SOMMER: Gottesfurcht und Fürstenherrschaft. Studien zum Obrigkeitsverständnis Johann Arndts und lutherischer Hofprediger zur Zeit der altprotestantischen Orthodoxie. - Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1988. (= Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte. Band 41.) 351 S. Kart. DM 78,-

Daphnis , Volume 19 (3): 561 – Mar 30, 1990

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Publisher
Brill
Copyright
© Copyright 1990 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0300-693X
eISSN
1879-6583
DOI
10.1163/18796583-90000506
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Abstract

WOLFGANG SOMMER: Gottesfurcht und Fürstenherrschaft. Studien zum Obrigkeitsverständnis Johann Arndts und lutherischer Hofprediger zur Zeit der altprotestantischen Orthodoxie. - Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1988. (= Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte. Band 41.) 351 S. Kart. DM 78,Wolfgang Sommers außerordentlich gründliche Studie wurde 1986 als Habilitationsschrift für das Fach Kirchengeschichte vom Fachbereich Theologie der Georg-August-Universität Göttingen angenommen. Für die Buchfassung hat der Autor das Manuskript überarbeitet und an einigen Stellen gekürzt. Der Autor konnte wichtiges Quellenmaterial an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel einsehen. Wertvolle Anregungen verdankt er Johannes Wallmann (Bochum), der sich in seiner Forschung ganz besonders mit der nachreformatorischen Kirche bis zu Philipp Jakob Spener befaßt. Ausgangspunkt für Sommer ist Luthers Auslegung des 101. Psalms von 1534/35 ("Davids Regentenspiegel"). Für Luther wie für die vom Autor herangezogenen Theologen ist die Obrigkeit von Gott eingesetzt und Gott gegenüber verantwortlich. Im idealen Fall ist sich der fromme Fürst - es handelt sich ausschließlich um Männer in Sommers Buch - dieser Verantwortung zu allen Zeiten bewußt und hat in seiner Regierung das Wohl der Kirche (Gelder für die Ausbildung und das Gehalt der Pfarrer) und das seiner Untertanen stets vor Augen. Er sorgt dafür, daß die Schulen in seinem Land vorbildlich

Journal

DaphnisBrill

Published: Mar 30, 1990

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