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GORGlAS HAT RECHT!

GORGlAS HAT RECHT! GORGlAS HAT RECHT! Wilhelm K. ESSLER Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt 1. Philosophieren am Lac Leman Über die Möglichkeit, meinen Freund Henri Lauener mit diesem kleinen Beitrag ehren zu können, bin ich dankbar und froh, so froh wie über die Freundschaft, die mich mit ihm verbindet. Denn ich kenne keinen, der wie er mit scharfem Verstand Philosophie betreibt und zugleich mit wachem Sinn als Philosoph lebt. So habe ich ihn von Anfang an kennen- und schätzengelernt, wann und wo immer wir uns getroffen haben: in Bern, in Frankfurt, in Biel, in Günzburg, in Brüssel, und wo auch immer. Unerschütterlich ist-neben der schon vorhandenen festen Affinität unserer philosophischen Standpunkte - die persönliche Freundschaft damals geworden, als ich ihn zum ersten Mal in seinem Refugium am Genfer See besucht habe. Dort in Baugy, in seinem geräumigen Haus auf einem sanften Hügel, von dessen Wohn- und Arbeitszimmer aus man den ganzen östlichen See überblicken kann wie auch das sich südlich davon auftürmende Zentralmassiv der Alpen, haben wir heitere Stunden verbracht, viel zu wenige natürlich, wie immer dann, wenn etwas ungetrübt schön ist, aber eben Stunden der Gespräche, in denen jeder den anderen stets verstanden hat, in denen schon Andeutungen genügt haben, http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Grazer Philosophische Studien Brill

GORGlAS HAT RECHT!

Grazer Philosophische Studien , Volume 44 (1): 265 – Aug 13, 1993

GORGlAS HAT RECHT!

Grazer Philosophische Studien , Volume 44 (1): 265 – Aug 13, 1993

Abstract

GORGlAS HAT RECHT! Wilhelm K. ESSLER Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt 1. Philosophieren am Lac Leman Über die Möglichkeit, meinen Freund Henri Lauener mit diesem kleinen Beitrag ehren zu können, bin ich dankbar und froh, so froh wie über die Freundschaft, die mich mit ihm verbindet. Denn ich kenne keinen, der wie er mit scharfem Verstand Philosophie betreibt und zugleich mit wachem Sinn als Philosoph lebt. So habe ich ihn von Anfang an kennen- und schätzengelernt, wann und wo immer wir uns getroffen haben: in Bern, in Frankfurt, in Biel, in Günzburg, in Brüssel, und wo auch immer. Unerschütterlich ist-neben der schon vorhandenen festen Affinität unserer philosophischen Standpunkte - die persönliche Freundschaft damals geworden, als ich ihn zum ersten Mal in seinem Refugium am Genfer See besucht habe. Dort in Baugy, in seinem geräumigen Haus auf einem sanften Hügel, von dessen Wohn- und Arbeitszimmer aus man den ganzen östlichen See überblicken kann wie auch das sich südlich davon auftürmende Zentralmassiv der Alpen, haben wir heitere Stunden verbracht, viel zu wenige natürlich, wie immer dann, wenn etwas ungetrübt schön ist, aber eben Stunden der Gespräche, in denen jeder den anderen stets verstanden hat, in denen schon Andeutungen genügt haben,

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Publisher
Brill
Copyright
© Copyright 1993 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0165-9227
eISSN
1875-6735
DOI
10.1163/18756735-90000530
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Abstract

GORGlAS HAT RECHT! Wilhelm K. ESSLER Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt 1. Philosophieren am Lac Leman Über die Möglichkeit, meinen Freund Henri Lauener mit diesem kleinen Beitrag ehren zu können, bin ich dankbar und froh, so froh wie über die Freundschaft, die mich mit ihm verbindet. Denn ich kenne keinen, der wie er mit scharfem Verstand Philosophie betreibt und zugleich mit wachem Sinn als Philosoph lebt. So habe ich ihn von Anfang an kennen- und schätzengelernt, wann und wo immer wir uns getroffen haben: in Bern, in Frankfurt, in Biel, in Günzburg, in Brüssel, und wo auch immer. Unerschütterlich ist-neben der schon vorhandenen festen Affinität unserer philosophischen Standpunkte - die persönliche Freundschaft damals geworden, als ich ihn zum ersten Mal in seinem Refugium am Genfer See besucht habe. Dort in Baugy, in seinem geräumigen Haus auf einem sanften Hügel, von dessen Wohn- und Arbeitszimmer aus man den ganzen östlichen See überblicken kann wie auch das sich südlich davon auftürmende Zentralmassiv der Alpen, haben wir heitere Stunden verbracht, viel zu wenige natürlich, wie immer dann, wenn etwas ungetrübt schön ist, aber eben Stunden der Gespräche, in denen jeder den anderen stets verstanden hat, in denen schon Andeutungen genügt haben,

Journal

Grazer Philosophische StudienBrill

Published: Aug 13, 1993

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