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Book Reviews & Notes

Book Reviews & Notes Baak Reuicwa & notea Feryad Fazil Omar. Kurdisch-Deutsches Wörterbuch. Herausgegeben von den Kurdischen Studien Berlin, dem Institut für Iranistik der Freien Universität Berlin und medico international. Berlin: "Verlag für Wissenschaft und Bildung", 1992.-XIV u. 721 S. Das Kurdische, neben dem Farsi (Persisch-T&#ikisch), dem Pashto (Af- ghanisch), dem Balu?I, dem Ossetischen u.a. eine der bedeutenden Sprachen der ira- nischen Sprachenfamilie, ist einerseits fur Sprach-, Literaturwissenschaftler und Folk- loristen von grossem Interesse, andererseits hat auch der Kampf der Kurden im Vorderen Orient und in der TUrkei um ihre Unab- hangigkeit oder wenigstens um kulturelle Autonomie die Aufmerksamkeit der breiten Offentlichkeit auf sich gezogen.' Publika- tionen in Kurdisch seit dem Mittelalter bis in die neueste Zeit sind also von allseitigem Interesse. ° Das Erscheinen des obengenannten Kurdisch-Deutschen WtSrterbuches hat dabei den zusatzlichen Wert, dap, wie eingangs des Vorworts von F.F. Omar erwahnt wird, auch allen - insbesondere den vielen in Deutschland lebenden - Kurden das Erlernen des Deutschen ohne Zuhilfenahme anderer Sprachen (TUrkisch, Persisch, Arabisch) er- leichtert wird. Man muss dabei zunachst darllber im klaren sein, daJ3 es eine einheitliche kurdische Literatur- oder Schriftssprache nicht gibt: das Kurmanci im Norden/ Nord- western, das seit den zwanziger Jahren vor- wiegend mit lateinischen http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Iran and the Caucasus Brill

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Publisher
Brill
Copyright
© 1997 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
1609-8498
eISSN
1573-384X
DOI
10.1163/157338497X00148
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Abstract

Baak Reuicwa & notea Feryad Fazil Omar. Kurdisch-Deutsches Wörterbuch. Herausgegeben von den Kurdischen Studien Berlin, dem Institut für Iranistik der Freien Universität Berlin und medico international. Berlin: "Verlag für Wissenschaft und Bildung", 1992.-XIV u. 721 S. Das Kurdische, neben dem Farsi (Persisch-T&#ikisch), dem Pashto (Af- ghanisch), dem Balu?I, dem Ossetischen u.a. eine der bedeutenden Sprachen der ira- nischen Sprachenfamilie, ist einerseits fur Sprach-, Literaturwissenschaftler und Folk- loristen von grossem Interesse, andererseits hat auch der Kampf der Kurden im Vorderen Orient und in der TUrkei um ihre Unab- hangigkeit oder wenigstens um kulturelle Autonomie die Aufmerksamkeit der breiten Offentlichkeit auf sich gezogen.' Publika- tionen in Kurdisch seit dem Mittelalter bis in die neueste Zeit sind also von allseitigem Interesse. ° Das Erscheinen des obengenannten Kurdisch-Deutschen WtSrterbuches hat dabei den zusatzlichen Wert, dap, wie eingangs des Vorworts von F.F. Omar erwahnt wird, auch allen - insbesondere den vielen in Deutschland lebenden - Kurden das Erlernen des Deutschen ohne Zuhilfenahme anderer Sprachen (TUrkisch, Persisch, Arabisch) er- leichtert wird. Man muss dabei zunachst darllber im klaren sein, daJ3 es eine einheitliche kurdische Literatur- oder Schriftssprache nicht gibt: das Kurmanci im Norden/ Nord- western, das seit den zwanziger Jahren vor- wiegend mit lateinischen

Journal

Iran and the CaucasusBrill

Published: Jan 1, 1997

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