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Kritische Bemerkungen Zur Schrift De Athanasio Des Lucifer Von Calaris

Kritische Bemerkungen Zur Schrift De Athanasio Des Lucifer Von Calaris KRITISCHE BEMERKUNGEN ZUR SCHRIFT DE ATHANASIO DES LUCIFER VON CALARIS VON ANTONIO PIRAS Bekanntlich sind die Schriften des Bischofs von Cagliari in zwei Handschriften Jberliefert, dem Codex Vaticanus Reginensis Latinus 133 (V) aus der ersten Halfte des 9. Jahrhunderts, und dem neuentdeckten' Codex Genovefensis (Sangenovefianus) 1351 (G), der wahrscheinlich aus dem 15. oder 16. Jahrhundert stammt. Strittig ist das Verhaltnis zwischen den Handschriften und es konzen- triert sich im wesentlichen auf die Abhangigkeit des Genovefensis vom Vaticanus, die von einigen angenommen, von anderen verworfen wird. Es scheint jedoch festzustehen, daB fiir die Abfassung von G der Beitrag einer dritten Handschrift, des sogenannten Codex Corbeiensis deperdi- tus, entscheidend war. 2 Ohne auf dieses Problem direkt einzugehen, untersucht die vorlie- gende Arbeit den De Athanasio-Text mit besonderer Berfcksichtigung der vorhieronymianischen Bibelzitate, die fast ein Drittel des gesamten Werkes Lucifers darstellen und bei denen sich der Vergleich mit dem masoretischen Text3 und der griechischen Übersetzung der Septuaginta4 als sehr nutzlich erwiesen hat. Die Untersuchung hat sich auf die wertvolle Ausgabe von G. F. Diercks gestiitzt, der beide Handschriften heranziehen konnte.1 1. Das erste Buch I,2,32ff. (= Gn 9,5): etenim vestrum sanguinem animarum vestrarum exquiram de manibus omnium bestiarum, exquiram animam hominis. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Vigiliae Christianae Brill

Kritische Bemerkungen Zur Schrift De Athanasio Des Lucifer Von Calaris

Vigiliae Christianae , Volume 46 (1): 57 – Jan 1, 1992

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Publisher
Brill
Copyright
© 1992 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0042-6032
eISSN
1570-0720
DOI
10.1163/157007292X00269
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Abstract

KRITISCHE BEMERKUNGEN ZUR SCHRIFT DE ATHANASIO DES LUCIFER VON CALARIS VON ANTONIO PIRAS Bekanntlich sind die Schriften des Bischofs von Cagliari in zwei Handschriften Jberliefert, dem Codex Vaticanus Reginensis Latinus 133 (V) aus der ersten Halfte des 9. Jahrhunderts, und dem neuentdeckten' Codex Genovefensis (Sangenovefianus) 1351 (G), der wahrscheinlich aus dem 15. oder 16. Jahrhundert stammt. Strittig ist das Verhaltnis zwischen den Handschriften und es konzen- triert sich im wesentlichen auf die Abhangigkeit des Genovefensis vom Vaticanus, die von einigen angenommen, von anderen verworfen wird. Es scheint jedoch festzustehen, daB fiir die Abfassung von G der Beitrag einer dritten Handschrift, des sogenannten Codex Corbeiensis deperdi- tus, entscheidend war. 2 Ohne auf dieses Problem direkt einzugehen, untersucht die vorlie- gende Arbeit den De Athanasio-Text mit besonderer Berfcksichtigung der vorhieronymianischen Bibelzitate, die fast ein Drittel des gesamten Werkes Lucifers darstellen und bei denen sich der Vergleich mit dem masoretischen Text3 und der griechischen Übersetzung der Septuaginta4 als sehr nutzlich erwiesen hat. Die Untersuchung hat sich auf die wertvolle Ausgabe von G. F. Diercks gestiitzt, der beide Handschriften heranziehen konnte.1 1. Das erste Buch I,2,32ff. (= Gn 9,5): etenim vestrum sanguinem animarum vestrarum exquiram de manibus omnium bestiarum, exquiram animam hominis.

Journal

Vigiliae ChristianaeBrill

Published: Jan 1, 1992

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