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EIN „NEUTESTAMENTLICHES APOKRYPHON"? ZUM UMSTRITTENEN KANONBEZUG DES SOG. „PETRUSEVANGELIUMS"

EIN „NEUTESTAMENTLICHES APOKRYPHON"? ZUM UMSTRITTENEN KANONBEZUG DES SOG. „PETRUSEVANGELIUMS" EIN „NEUTESTAMENTLICHES APOKRYPHON“? ZUM UMSTRITTENEN KANONBEZUG DES SOG. „PETRUSEVANGELIUMS“ von TOBIAS NICKLAS Der Begri V „neutestamentlicher“ Apokryphen, der als Titel die von E. Hennecke 1904 gegründete und von W. Schneemelcher aktualisierend fort- geführte Quellensammlung ziert, 1 ist gerade in den letzten Jahren mehr und mehr in die Diskussion geraten. 2 Der folgende Beitrag möchte – dies zum Anlass nehmend –, einen Aspekt des angesprochenen Terminus her- ausgreifen und diesen anhand eines Beispiels von mehreren Seiten beleuchten: Ins Zentrum der folgenden Erwägungen sei das sog. „Petrusevangelium“ (PE) gestellt, welches – Ende des 2. Jh. erstmals von Serapion von Antiochien erwähnt 3 –, im Prinzip nur durch einen Zeugen, den sog. Akhmim-Codex (P.Cair. 10759), auf uns gekommen ist. 4 Die Bezeichnung eines Texts als © Koninklijke Brill NV, Leiden, 2002 Vigiliae Christianae 56, 260-272 Also available online – www.brill.nl 1 W. Schneemelcher (ed.), Neutestamentliche Apokryphen in deutscher Übersetzung , 2 Bde. (Tübingen 6 1990-97). 2 Hingewiesen sei etwa auf die Beiträge von E. Junod, «Apocryphes du Nouveau Testament»: Une Appellation erronée et une Collection artiŽ cielle. Discussion de la nouvelle déŽ nition proposée par W. Schneemelcher, Apocrypha 3 (1992) 17-46; J.-D. Kaestli, Les écrits apocryphes chrétiens. Pour une approche qui http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Vigiliae Christianae Brill

EIN „NEUTESTAMENTLICHES APOKRYPHON"? ZUM UMSTRITTENEN KANONBEZUG DES SOG. „PETRUSEVANGELIUMS"

Vigiliae Christianae , Volume 56 (3): 260 – Jan 1, 2002

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Publisher
Brill
Copyright
© 2002 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0042-6032
eISSN
1570-0720
DOI
10.1163/157007202760235391
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Abstract

EIN „NEUTESTAMENTLICHES APOKRYPHON“? ZUM UMSTRITTENEN KANONBEZUG DES SOG. „PETRUSEVANGELIUMS“ von TOBIAS NICKLAS Der Begri V „neutestamentlicher“ Apokryphen, der als Titel die von E. Hennecke 1904 gegründete und von W. Schneemelcher aktualisierend fort- geführte Quellensammlung ziert, 1 ist gerade in den letzten Jahren mehr und mehr in die Diskussion geraten. 2 Der folgende Beitrag möchte – dies zum Anlass nehmend –, einen Aspekt des angesprochenen Terminus her- ausgreifen und diesen anhand eines Beispiels von mehreren Seiten beleuchten: Ins Zentrum der folgenden Erwägungen sei das sog. „Petrusevangelium“ (PE) gestellt, welches – Ende des 2. Jh. erstmals von Serapion von Antiochien erwähnt 3 –, im Prinzip nur durch einen Zeugen, den sog. Akhmim-Codex (P.Cair. 10759), auf uns gekommen ist. 4 Die Bezeichnung eines Texts als © Koninklijke Brill NV, Leiden, 2002 Vigiliae Christianae 56, 260-272 Also available online – www.brill.nl 1 W. Schneemelcher (ed.), Neutestamentliche Apokryphen in deutscher Übersetzung , 2 Bde. (Tübingen 6 1990-97). 2 Hingewiesen sei etwa auf die Beiträge von E. Junod, «Apocryphes du Nouveau Testament»: Une Appellation erronée et une Collection artiŽ cielle. Discussion de la nouvelle déŽ nition proposée par W. Schneemelcher, Apocrypha 3 (1992) 17-46; J.-D. Kaestli, Les écrits apocryphes chrétiens. Pour une approche qui

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Vigiliae ChristianaeBrill

Published: Jan 1, 2002

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