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Beitrage Zur Rekonstruktion Der Ts'Ieh-Yün-Sprache Auf Grund Von Ch'En Li`s tS`Ier-Yun-K`Au

Beitrage Zur Rekonstruktion Der Ts'Ieh-Yün-Sprache Auf Grund Von Ch'En Li`s tS`Ier-Yun-K`Au BEITRAGE ZUR REKONSTRUKTION DER TS'IEH-YÜN-SPRACHE AUF GRUND VON CH'EN LI`S TS`IER-YUN-K`AU VON PAUL NAGEL QUELLEN, IN DENEN DIE ALTERE CIIINES. AUSSPRACHE LTBERLIEFERT IST ' Die Grundlage, von der bei der Erschliessung der alten Aus- sprache des Chinesischen ausgegangen wird, ist die Ii.. 91 fait- ts'ieh-Schrcibung, die wahrscheinlich unter indischem Einfluss etwa im 3. Jahrhundert nach der Zeitwende ausgebildet ist. Diese ts`ieh-Schreibung stellt die Aussprache durch eine Art Halbierung der Silbe dar und bezeichnet jedc Silbenhai,lfte mit einem Zeichen: das erste Zeichen gibt den honsonantischen Anlaut an, das zweite den Reim odcr Auslaut: fj talc -+- = wic aber die so schriftlich fixierten Anlaute und Auslaute damals ausge- sprochen sind, das ist im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten. Leider sind auch die altesten W6rterbiieher, die die friihesten fan-t.s`ieh-Schreibungen enthalten, vcrloren gegangenl). Nur aus dem 6. Jahrhundert sind zwei erhalten: das .3i j1J 1) Fragmente in: Siau-hioh kou-chen, Fragmente aus Q6 alten Worterbuchern gesammelt von #fp Jen Ta-ch'un (1737- hsg. 1817 von Wang T'ing-chen und Wang Nien-sun. Ferner in : Yiih-han-shan- fang tsih- ih-shu, gesammelt von Ma Kuoh-han, Ch'ang-sha urn 1874. Heft 50-63. 96 543 erschienen, und das Ts'ieh-yiin des Lull Fah-yen, 601 erschienen in der damaligen Reichshauptstadt Ch'ang-an, http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png T'oung Pao Brill

Beitrage Zur Rekonstruktion Der Ts'Ieh-Yün-Sprache Auf Grund Von Ch'En Li`s tS`Ier-Yun-K`Au

T'oung Pao , Volume 36 (1): 95 – Jan 1, 1940

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Publisher
Brill
Copyright
© 1940 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0082-5433
eISSN
1568-5322
DOI
10.1163/156853240X00088
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Abstract

BEITRAGE ZUR REKONSTRUKTION DER TS'IEH-YÜN-SPRACHE AUF GRUND VON CH'EN LI`S TS`IER-YUN-K`AU VON PAUL NAGEL QUELLEN, IN DENEN DIE ALTERE CIIINES. AUSSPRACHE LTBERLIEFERT IST ' Die Grundlage, von der bei der Erschliessung der alten Aus- sprache des Chinesischen ausgegangen wird, ist die Ii.. 91 fait- ts'ieh-Schrcibung, die wahrscheinlich unter indischem Einfluss etwa im 3. Jahrhundert nach der Zeitwende ausgebildet ist. Diese ts`ieh-Schreibung stellt die Aussprache durch eine Art Halbierung der Silbe dar und bezeichnet jedc Silbenhai,lfte mit einem Zeichen: das erste Zeichen gibt den honsonantischen Anlaut an, das zweite den Reim odcr Auslaut: fj talc -+- = wic aber die so schriftlich fixierten Anlaute und Auslaute damals ausge- sprochen sind, das ist im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten. Leider sind auch die altesten W6rterbiieher, die die friihesten fan-t.s`ieh-Schreibungen enthalten, vcrloren gegangenl). Nur aus dem 6. Jahrhundert sind zwei erhalten: das .3i j1J 1) Fragmente in: Siau-hioh kou-chen, Fragmente aus Q6 alten Worterbuchern gesammelt von #fp Jen Ta-ch'un (1737- hsg. 1817 von Wang T'ing-chen und Wang Nien-sun. Ferner in : Yiih-han-shan- fang tsih- ih-shu, gesammelt von Ma Kuoh-han, Ch'ang-sha urn 1874. Heft 50-63. 96 543 erschienen, und das Ts'ieh-yiin des Lull Fah-yen, 601 erschienen in der damaligen Reichshauptstadt Ch'ang-an,

Journal

T'oung PaoBrill

Published: Jan 1, 1940

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