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Die formel áyus prá t im g-Veda

Die formel áyus prá t im g-Veda D I E F O R M E L dyus pr6 t : IM I~G-VEDA l~on R U P R E C H T GEIB Freiburg (0.0.) dyus bezeichnet die im Prinzip ftir alle Menschen gleichlang be- messene Lebenszeit, x welche im Idealfall hundert Jahre w/ihrt. So heisst es im RV: (0.1.): 1,89,9 gatt~m in nt~ gartldo dmti deva y6tra nag cakr,~ jar6sarll tan~ntim putrdso yr~tra pit,~ro bh6vanti md no madhyt~ rfri~atdyur g,~ntob "Hundert Herbste (sind) nun vor (uns), o ihr Himmlischen, in denen ihr uns die Leiber altern lasst, ~ in denen die S6hne V~iter werden. Nicht sch~idigt unsere Lebenszeit (yon hundert Herbsten) in der Mitte des (Lebens-)Laufes". D a n u n dyus an die Zeit gebunden ist, muss es nach Ablauf der von den Himmlischen gesetzten Frist von hundert Jahren schwinden, falls es nicht durch ein W u n d e r erneuert wird. Insofern unterscheidet es sich von den anderen Lebenskr~ften wie dsu, mdnas, pran. d, aber auch dem Leib (tan~), alles Wesenheiten, die irgendwie auch den T o d tiberdauern k6nnen. Obwohl hundert Jahre als die ideale Lebenszeit gelten, gibt es d o c h auch feindliche M~ichte, welche das Leben mitten in http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Indo-Iranian Journal Brill

Die formel áyus prá t im g-Veda

Indo-Iranian Journal , Volume 16 (4): 269 – Jan 1, 1975

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References (7)

Publisher
Brill
Copyright
© 1975 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0019-7246
eISSN
1572-8536
DOI
10.1163/000000075791615388
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Abstract

D I E F O R M E L dyus pr6 t : IM I~G-VEDA l~on R U P R E C H T GEIB Freiburg (0.0.) dyus bezeichnet die im Prinzip ftir alle Menschen gleichlang be- messene Lebenszeit, x welche im Idealfall hundert Jahre w/ihrt. So heisst es im RV: (0.1.): 1,89,9 gatt~m in nt~ gartldo dmti deva y6tra nag cakr,~ jar6sarll tan~ntim putrdso yr~tra pit,~ro bh6vanti md no madhyt~ rfri~atdyur g,~ntob "Hundert Herbste (sind) nun vor (uns), o ihr Himmlischen, in denen ihr uns die Leiber altern lasst, ~ in denen die S6hne V~iter werden. Nicht sch~idigt unsere Lebenszeit (yon hundert Herbsten) in der Mitte des (Lebens-)Laufes". D a n u n dyus an die Zeit gebunden ist, muss es nach Ablauf der von den Himmlischen gesetzten Frist von hundert Jahren schwinden, falls es nicht durch ein W u n d e r erneuert wird. Insofern unterscheidet es sich von den anderen Lebenskr~ften wie dsu, mdnas, pran. d, aber auch dem Leib (tan~), alles Wesenheiten, die irgendwie auch den T o d tiberdauern k6nnen. Obwohl hundert Jahre als die ideale Lebenszeit gelten, gibt es d o c h auch feindliche M~ichte, welche das Leben mitten in

Journal

Indo-Iranian JournalBrill

Published: Jan 1, 1975

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