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Panmyelophthise und Vimshepatitis

Panmyelophthise und Vimshepatitis Acta haemat. 42: 336-346 (1969) Medizinische Universitätsklinik, Sektion für Hämatologie und klinische Immunologie. Göttingen P a n m y e lo p h th is e u n d V irn s h e p a titis Experimentelle Untersuchungen m it dem Mäusehepatitis-Virus MHV3 W. H u n s t e i n , E. P e r i n g s , B. E g g e l i n g und N. U h l Im Gefolge der Virushepatitis des Menschen können sich in sehr seltenen Fällen Panmyelophthisen entwickeln. Solche Komplikationen bei einer Infektion mit hepatotropen Viren erwecken doppeltes Inter­ esse: einmal werden sie als Seltenheit registriert und zumeist publi­ ziert; zum anderen steht eine Erklärung für das Phänomen der Ko­ inzidenz dieser verschiedenartigen Erkrankungen aus. In der Absicht, einen Beitrag zur Klärung dieser Frage zu liefern, unternahmen wir tierexperimcntelle Untersuchungen mit dem Mäuse­ hepatitis-Virus MHV3 [10]. Material und Methode Als Versuchstiere dienten 96 infantile männliche und weibliche Mäuse vom Stamm CF, mit einem Gewicht von 10-12 g. Dieser Stamm ist im Gegensatz zu anderen Mäuse- stämmen nicht gegen das MHV3-Virus resistent. Das Virus-Lyophilisat MHV, bezogen wir von der Type-Culture-Collcction Washington, D.G. Da es sich bei unseren http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Acta Haematologica Karger

Panmyelophthise und Vimshepatitis

Acta Haematologica , Volume 42 (6): 11 – Jan 1, 2009

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Publisher
Karger
Copyright
© 1969 S. Karger AG, Basel
ISSN
0001-5792
eISSN
1421-9662
DOI
10.1159/000208818
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Abstract

Acta haemat. 42: 336-346 (1969) Medizinische Universitätsklinik, Sektion für Hämatologie und klinische Immunologie. Göttingen P a n m y e lo p h th is e u n d V irn s h e p a titis Experimentelle Untersuchungen m it dem Mäusehepatitis-Virus MHV3 W. H u n s t e i n , E. P e r i n g s , B. E g g e l i n g und N. U h l Im Gefolge der Virushepatitis des Menschen können sich in sehr seltenen Fällen Panmyelophthisen entwickeln. Solche Komplikationen bei einer Infektion mit hepatotropen Viren erwecken doppeltes Inter­ esse: einmal werden sie als Seltenheit registriert und zumeist publi­ ziert; zum anderen steht eine Erklärung für das Phänomen der Ko­ inzidenz dieser verschiedenartigen Erkrankungen aus. In der Absicht, einen Beitrag zur Klärung dieser Frage zu liefern, unternahmen wir tierexperimcntelle Untersuchungen mit dem Mäuse­ hepatitis-Virus MHV3 [10]. Material und Methode Als Versuchstiere dienten 96 infantile männliche und weibliche Mäuse vom Stamm CF, mit einem Gewicht von 10-12 g. Dieser Stamm ist im Gegensatz zu anderen Mäuse- stämmen nicht gegen das MHV3-Virus resistent. Das Virus-Lyophilisat MHV, bezogen wir von der Type-Culture-Collcction Washington, D.G. Da es sich bei unseren

Journal

Acta HaematologicaKarger

Published: Jan 1, 2009

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