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Varia X X IV /1960 phagen im Ohrblutpräparat bei Endocarditis dargestcllt, ein Verfahren, das gerade demjenigen Arzt, der die Blutbilder seiner Patienten auch selbst durchmustert, reiche Hinweise geben kann. Auf die Verwendung der Leukocytenanhänge zur Gcschlcchts- diagnose wird hingewiesen, leider mit einer wenig überzeugenden Abbildung (Tafel V III, Delle 4b). Der Leitfaden ist für die Praxis geschrieben. Der Verfasser baut aber schon den ersten, mehr der Methodik gewidmeten Teil durch zahlreiche Hinweise auf die engen Beziehungen zwischen Krankenbett, Patienten und Blutbild zu einem Ausbil­ dungsbuch des Arztes aus. Der zweite Teil ist der Auswertung allein gewidmet und zeigt, wie die DifTcren- tialdiagnosc gerade unklarer Krankheitsbilder, durch Verwertung täglicher, auf das Wesentliche vereinfachter Blutbilder, ohne Zeitverlust bereichert werden kann. Diese Auswertung setzt aber voraus, daß die einfachen hämatologischen Untersuchungs­ methoden und die Kenntnis der Reaktionen der einzelnen Blutbildungssystemc All­ gemeingut aller Ärzte sind. von D e sc h w an d en, Basel D eutsche liü m a to lo g isc h e Gesellschaft Die deutsche hämatologische Gesellschaft veranstaltet ihre nächste Tagung am 14. und 15. 4. 1961 in Wiesbaden unter dem Vorsitz von Prof. N. H e n n in g (Medizini­ sche Universitätsklinik Erlangen). 1. Hauptthemen: Enzympathologie in der Haematologie - Isotope in der Hae- matologie. 2. Aktuelle therapeutische Themen und freie Vorträge. Vortragsanmeldungen (mit Inhaltsangabe) sind bis zum 31.12.60 an den Vor­ sitzenden zu richten. Nähere Auskünfte erteilt Priv. Doz. Dr. S. W it t e, Medizinische Universitätsklinik, Erlangen. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Acta Haematologica Karger

Varia

Acta Haematologica , Volume 24 (5): 1 – Jan 1, 2009
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Publisher
Karger
Copyright
© 1960 S. Karger AG, Basel
ISSN
0001-5792
eISSN
1421-9662
DOI
10.1159/000206475
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Abstract

X X IV /1960 phagen im Ohrblutpräparat bei Endocarditis dargestcllt, ein Verfahren, das gerade demjenigen Arzt, der die Blutbilder seiner Patienten auch selbst durchmustert, reiche Hinweise geben kann. Auf die Verwendung der Leukocytenanhänge zur Gcschlcchts- diagnose wird hingewiesen, leider mit einer wenig überzeugenden Abbildung (Tafel V III, Delle 4b). Der Leitfaden ist für die Praxis geschrieben. Der Verfasser baut aber schon den ersten, mehr der Methodik gewidmeten Teil durch zahlreiche Hinweise auf die engen Beziehungen zwischen Krankenbett, Patienten und Blutbild zu einem Ausbil­ dungsbuch des Arztes aus. Der zweite Teil ist der Auswertung allein gewidmet und zeigt, wie die DifTcren- tialdiagnosc gerade unklarer Krankheitsbilder, durch Verwertung täglicher, auf das Wesentliche vereinfachter Blutbilder, ohne Zeitverlust bereichert werden kann. Diese Auswertung setzt aber voraus, daß die einfachen hämatologischen Untersuchungs­ methoden und die Kenntnis der Reaktionen der einzelnen Blutbildungssystemc All­ gemeingut aller Ärzte sind. von D e sc h w an d en, Basel D eutsche liü m a to lo g isc h e Gesellschaft Die deutsche hämatologische Gesellschaft veranstaltet ihre nächste Tagung am 14. und 15. 4. 1961 in Wiesbaden unter dem Vorsitz von Prof. N. H e n n in g (Medizini­ sche Universitätsklinik Erlangen). 1. Hauptthemen: Enzympathologie in der Haematologie - Isotope in der Hae- matologie. 2. Aktuelle therapeutische Themen und freie Vorträge. Vortragsanmeldungen (mit Inhaltsangabe) sind bis zum 31.12.60 an den Vor­ sitzenden zu richten. Nähere Auskünfte erteilt Priv. Doz. Dr. S. W it t e, Medizinische Universitätsklinik, Erlangen.

Journal

Acta Haematologica – Karger

Published: Jan 1, 2009

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