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Diabetische Makulopathie

Diabetische Makulopathie Trotz medikamentöser Fortschritte und teurer Präventionsprogramme steigt die Prävalenz der diabetischen Retinopathie, einer der häufigsten Erblindungsursachen in Deutschland, aufgrund des demografischen Wandels weiter an. Nach wissenschaftlichem Stand ist die „focal/grid“-Laserkoagulation, in Kombination mit der intravitrealen operativen Medikamentenapplikation (IVOM) von VEGF-Inhibitoren (VEGF: „vascular endothelial growth factor“), zurzeit die wirksamste Therapie des klinisch signifikanten Makulaödems mit Foveabeteiligung. Vitreomakuläre Interface-Anomalien erfordern den Einsatz der modernen Netzhautchirurgie. Für die ischämische Makulopathie gibt es keine effektive Behandlung. Die zeitgemäße Einstellung des Blutzuckerspiegels und die optimale Kontrolle relevanter Risikofaktoren haben in der interdisziplinären Abstimmung einen festen Stellenwert. Innovative Entwicklungen in der pharmakologischen Therapie eröffnen eine optimistische Perspektive auf mögliche Funktionsverbesserungen, die die Lebensqualität der Diabetespatienten steigern werden. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Der Ophthalmologe Springer Journals

Diabetische Makulopathie

Der Ophthalmologe , Volume 107 (8) – Jul 25, 2010

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References (41)

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2010 by Springer-Verlag
Subject
Medicine & Public Health; Ophthalmology
ISSN
0941-293X
eISSN
1433-0423
DOI
10.1007/s00347-010-2202-z
pmid
20658139
Publisher site
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Abstract

Trotz medikamentöser Fortschritte und teurer Präventionsprogramme steigt die Prävalenz der diabetischen Retinopathie, einer der häufigsten Erblindungsursachen in Deutschland, aufgrund des demografischen Wandels weiter an. Nach wissenschaftlichem Stand ist die „focal/grid“-Laserkoagulation, in Kombination mit der intravitrealen operativen Medikamentenapplikation (IVOM) von VEGF-Inhibitoren (VEGF: „vascular endothelial growth factor“), zurzeit die wirksamste Therapie des klinisch signifikanten Makulaödems mit Foveabeteiligung. Vitreomakuläre Interface-Anomalien erfordern den Einsatz der modernen Netzhautchirurgie. Für die ischämische Makulopathie gibt es keine effektive Behandlung. Die zeitgemäße Einstellung des Blutzuckerspiegels und die optimale Kontrolle relevanter Risikofaktoren haben in der interdisziplinären Abstimmung einen festen Stellenwert. Innovative Entwicklungen in der pharmakologischen Therapie eröffnen eine optimistische Perspektive auf mögliche Funktionsverbesserungen, die die Lebensqualität der Diabetespatienten steigern werden.

Journal

Der OphthalmologeSpringer Journals

Published: Jul 25, 2010

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