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Kochsalz, Würzmittel, Aromastoffe

Kochsalz, Würzmittel, Aromastoffe Zeitschriftenreferate. - - Die einzelnen Lebensmittel Ki~nstliche Siiflsto//e W. Kemph F,igenschaiten, Â¥orkommen, Oarstellung, handelsiibliehe Produkte und Yerwendung yon Sorbit. (Detmold, Bundes/orschg.-Anst./. Getreideverwertung.) Sti~rke 6, 269--277 (1954) Sorbit, ein weil~es kristallinisches Pulver, ist vollkommen geruchlos und nngfftig. Seine Sfil~kraft ist etwa halb so grol3 wie die tier Saccharose, der er auch hinsichtlieh des N~hrwertes gleicht. Von Here wird Sorbit nicht vergoren. Er ist in jeder Hinsicht koch- und backtechnisch verwendbar, ohne dab er sich dabei ver~ndert oder verfliichtigt, l%trLI]qGsche LSsung wird yon Sorbit nicht reduziert. Er existiert in 2 optisch aktiven Formen, yon denen die D-Form yon praktischer Bedeutung ist. Die w~Brige AuflSsung ist in jedem Verh~ltnis mit Alkohol und Glycerin mischbar. Wasserfreier Sorbit schmilzt unschaff bei l l 0 - - 1 1 1 ° C, da er sehr hygroskopisch ist. Er finder sich in vielen Frfiehten, besonders reichlich in Vogelbeeren, die neben Sorbit auch Sorbose und Sorbins~ure enthalten. Teehnisch wird Sorbit durch elektrische Reduktion von Tr~ubenzucker gewonnen oder durch katalytische Hydrierung yon Starke bzw. Polysacehariden in Gegenwart yon Phosphorsi~ure. In Deutschland stellte eine einzige chemische Fabrik im Jahre 1950 bereits 40 t Sorbit monatlich her. Im Handel befindct sich in Deutschland chemisch reiner Sorbit in Pulverform und http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png European Food Research and Technology Springer Journals

Kochsalz, Würzmittel, Aromastoffe

European Food Research and Technology , Volume 103 (1) – Jan 1, 1956

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Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 1956 by Springer-Verlag
Subject
Chemistry; Analytical Chemistry; Biotechnology; Food Science; Agriculture; Forestry
ISSN
1438-2377
eISSN
1438-2385
DOI
10.1007/BF01683747
Publisher site
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Abstract

Zeitschriftenreferate. - - Die einzelnen Lebensmittel Ki~nstliche Siiflsto//e W. Kemph F,igenschaiten, ¥orkommen, Oarstellung, handelsiibliehe Produkte und Yerwendung yon Sorbit. (Detmold, Bundes/orschg.-Anst./. Getreideverwertung.) Sti~rke 6, 269--277 (1954) Sorbit, ein weil~es kristallinisches Pulver, ist vollkommen geruchlos und nngfftig. Seine Sfil~kraft ist etwa halb so grol3 wie die tier Saccharose, der er auch hinsichtlieh des N~hrwertes gleicht. Von Here wird Sorbit nicht vergoren. Er ist in jeder Hinsicht koch- und backtechnisch verwendbar, ohne dab er sich dabei ver~ndert oder verfliichtigt, l%trLI]qGsche LSsung wird yon Sorbit nicht reduziert. Er existiert in 2 optisch aktiven Formen, yon denen die D-Form yon praktischer Bedeutung ist. Die w~Brige AuflSsung ist in jedem Verh~ltnis mit Alkohol und Glycerin mischbar. Wasserfreier Sorbit schmilzt unschaff bei l l 0 - - 1 1 1 ° C, da er sehr hygroskopisch ist. Er finder sich in vielen Frfiehten, besonders reichlich in Vogelbeeren, die neben Sorbit auch Sorbose und Sorbins~ure enthalten. Teehnisch wird Sorbit durch elektrische Reduktion von Tr~ubenzucker gewonnen oder durch katalytische Hydrierung yon Starke bzw. Polysacehariden in Gegenwart yon Phosphorsi~ure. In Deutschland stellte eine einzige chemische Fabrik im Jahre 1950 bereits 40 t Sorbit monatlich her. Im Handel befindct sich in Deutschland chemisch reiner Sorbit in Pulverform und

Journal

European Food Research and TechnologySpringer Journals

Published: Jan 1, 1956

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