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Zur Frage über den Einfluss einmaliger oder fractionirter Aufnahme der Nahrung auf die Ausnützung derselben.

Zur Frage über den Einfluss einmaliger oder fractionirter Aufnahme der Nahrung auf die Ausnützung... Zur Frage über den Einfluss einmaliger oder fractionirter Aufnahme der Nahrung auf die Ausnutzung derselben. Ton H. Weiske. (Der Redaction zugegangen am 24, April 1893.) Im XVH. Bd., S. 616 dieser Zeitschrift theilt Carl Adrian Versuche mit, bei denen eine Hündin in 3 Versuchsreihen genau das gleiche Futter (Fleisch) erhielt, jedoch mit dem Unterschied, dass in der 1. und 3. Periode die gesammte Tagesration früh 8 Uhr auf einmal, in der 2. dagegen in 4 gleich grossen Einzelportionen, und zwar Morgens 7 und 11, Nachmittags 3 und 7 Uhr, verabreicht wurde. Hierbei ergab sich, dass trotz ganz gleicher Nahrungsaufnahme in der 1. und 3. Periode durchschnittlich pro Tag weniger Stickstoff, resp. Harnstoff im Harn des Versuchsthieres zur Ausscheidung gelangte als in der 2. Periode, woraus geschlossen wird, dass von einer gleichen täglichen Fleischration bei Verabreichung in 4 auf den Tag vertheilten Fractionen ein grösserer Theil des Eiweisses als solches zur Resorption gelangt, als wenn das Ganze auf einmal gegeben wird. Gleichzeitig ergab sich für die 2. Periode auch eine Vermehrung des Körpergewichtes der Hündin, doch sind Analysen des N-Gehaltes etc. in Fleich und Koth von G. A d r i a n bei diesen Versuchen aus Mangel an http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png zeitschrift für physiologische chemie de Gruyter

Zur Frage über den Einfluss einmaliger oder fractionirter Aufnahme der Nahrung auf die Ausnützung derselben.

zeitschrift für physiologische chemie , Volume 18 (2)

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 1894 by the
DOI
10.1515/bchm1.1894.18.2.109
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Abstract

Zur Frage über den Einfluss einmaliger oder fractionirter Aufnahme der Nahrung auf die Ausnutzung derselben. Ton H. Weiske. (Der Redaction zugegangen am 24, April 1893.) Im XVH. Bd., S. 616 dieser Zeitschrift theilt Carl Adrian Versuche mit, bei denen eine Hündin in 3 Versuchsreihen genau das gleiche Futter (Fleisch) erhielt, jedoch mit dem Unterschied, dass in der 1. und 3. Periode die gesammte Tagesration früh 8 Uhr auf einmal, in der 2. dagegen in 4 gleich grossen Einzelportionen, und zwar Morgens 7 und 11, Nachmittags 3 und 7 Uhr, verabreicht wurde. Hierbei ergab sich, dass trotz ganz gleicher Nahrungsaufnahme in der 1. und 3. Periode durchschnittlich pro Tag weniger Stickstoff, resp. Harnstoff im Harn des Versuchsthieres zur Ausscheidung gelangte als in der 2. Periode, woraus geschlossen wird, dass von einer gleichen täglichen Fleischration bei Verabreichung in 4 auf den Tag vertheilten Fractionen ein grösserer Theil des Eiweisses als solches zur Resorption gelangt, als wenn das Ganze auf einmal gegeben wird. Gleichzeitig ergab sich für die 2. Periode auch eine Vermehrung des Körpergewichtes der Hündin, doch sind Analysen des N-Gehaltes etc. in Fleich und Koth von G. A d r i a n bei diesen Versuchen aus Mangel an

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zeitschrift für physiologische chemiede Gruyter

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