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Varia Biomedizinische Technik Band 33 Heft 10/1988 Kongresse/Veranstaltungen - Varia Kongresse/ Veranstaltüngeri 7. Arthroskopie-Kurs Arosa 15.-20. Januar 1989 Kongreßhotel: Wald-Hotel, Arosa/Schweiz Dozenten: A. Gächter, Basel; W. Glinz, Ch. Kieser, Zürich; E. Eriksson, Stockholm; H. R. Henche, Rheinfelden/Baden' Patronat: Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie Wissenschaftliche Leitung: PD H. R. Henche, KKH, D-7888 Rheinfelden Anmeldung und Kongreßbüro: Frau H. Karth, KKH, 7888 Rheinfelden, Tel. 07623/943 71, ab 20 Uhr 07621/8 95 53 Kursthemen und Kursablauf Vormittags soll in Vorlesungen das theoretische Wissen über Indikation und Technik der Arthroskopie vermittelt und vertieft werden. Nachmittags kann an künstlichen Kniemodellen die Ausführung der diagnostischen und operativen Arthroskopie unter Anleitung der Dozenten geübt werden. Für das Praktikum stehen Arbeitsplätze für je 2 Kursteilnehmer, ausgerüstet mit je l Kniegelenk mit Kamera und Monitor, zur Verfügung. Im Wechsel wird jeder Teilnehmer die Möglichkeit erhalten, mit unterschiedlichen Arthroskopen von verschiedenen Herstellern (einschließlich kompletter Ausrüstung) während der Praktikumszeit zu arbeiten. Fachpersonal der Hersteller wird zwecks Information zur Verfügung stehen. Außerdem wird in kleinen Gesprächsrunden unter Leitung der Dozenten (auch anhand von Videoauf zeichungen oder Filmen zur Demonstration der verschiedenen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten) diskutiert. Abschließend findet jeden Abend eine halbstündige Tagesdiskussion der Dozenten und Teilnehmer statt. Der Arthroskopie-Kurs ist im theoretischen wie auch im praktischen Teil als Grundkurs aufgebaut. Anmeldung und Zahlungsbedingungen Kursgebühr: SFr. 900,- (ohne Unterbringung). - Unterbringung: Mit der Anmeldebestätigung werden die Unterlagen des Waldhotels bzw. des Fremdenverkehrsbüros zugeschickt. Der Teilnehmer vereinbart die Unterbringung direkt mit dem Waldhotel oder einer anderen Unterkunft. Sonderpreise werden im Waldhotel für Halbpension (zwischen SFr. 100 bis 120) angeboten. Überweisung der Kursgebühr ohne Hotelkosten auf das Konto 0036-410045-20 (unter dem Stichwort »ASKurs Arosa«) Schweizerische Kreditanstalt in CH-7050 Arosa. Weitere Auskünfte: Kongreßbüro des Arthroskopie-Kurses Arosa, Kreiskrankenhaus Rheinfelden, Helga Karth, Postfach, D-7888 Rheinfelden. K/V 114 Auf dem Gebiet der Polymere mit intrinsischer Leitfähigkeit z. B Polyacetylen und Polypyrrol wurden ebenfalls sehr |roße Fortschritte erzielt. So ist es gelungen, Polypyrrol in Form von flexiblen und über lange Zeit stabilen Folien herzustellen. Parallel zur Erforschung leitfähiger Kunststoffe hat eine enorme Entwicklung auf dem Gebiet der supraleitenden Metalle und Keramiken eingesetzt, deren auch kommerzielle Bedeutung nicht zuletzt durch die Verleihung des Nobelpreises ihren deutlichen Ausdruck gefunden hat. Die HKU (Helmut Kaiser Unternehmensberatung, Tübingen) rechnet mit einem Marktvolumen von 800 Mio. DM bis 1990 weltweit, für leitfähige Kunststoffe und bis 1995 wird der Markt auf 2,8 Mrd. DM wachsen. Die BRD wird dabei einen Anteil von 12%, Westeuropa (ohne BRD) von 32%, die USA von 36 %, Japan 15 % und Sonstige 5 % haben. Während bei den Hochtemperatur-Supraleitern der kommerzielle Einsatz noch sehr stark von Forschungsanstrengungen (Verbesserung der Stabilität, Festigkeit, Flexibilität und Erhöhung der Sprungtemperatur) abhängt, sind im Bereich der Kunststoffe die Entwicklungen so weit fortgeschritten, daß industrielle Anwendungen bis 1990 möglich sind. Schwerpunkte der Anwendungen sind in der Elektroindustrie - insbesondere in der Mikroelektronik, der Energietechnik, Meßund Regeltechnik, aber auch in anderen Bereichen, wie nachfolgende Auflistung zeigt: - Batterien und Elektroden -- Kondensatoren -- Transistoren - Bild-und Tonträger - Photovoltaik -- Katalysatoren -- Sensoren -- Thermoelemente, Heizleitungen - Halbleiter -- Antistatische Verpackungen (Folien und andere) - Elektromagnetische Abschirmungen - Leitkleber - Membranen - Textile Anwendungen - Bodenbeläge -- Oberflächenbehandlung -- Medizintechnik - heizbare Scheiben/Bekleidung/Schuhe usw. -- Leckmelder Während die Jagd nach immer höheren Sprungtemperaturcn starkes öffentliches Interesse geweckt hat, vollzieht sich die Entwicklung leitfähiger Polymere eher im Stillen, obwohl die Anwendungsmöglichkeiten breiter und schneller realisierbar sind. Betroffen sind fast alle Bereiche: - Elektro- und Elektronikindustrie - Kommunikationsbereich - Energietechnik - Chemische Industrie -- Pharmaindustrie und Medizintechnik - Lebensmittelindustrie -- Wasseraufbereitung - Biotechnologie - Reinigungs- und Trennverfahren - Textilindustrie Allerdings wird die Elektro- und Elektronikindustrie, der Kommunikationsbereich und die Energietechnik bis 1995 ca. 80 % des Marktvolumens auf sich vereinen. Eine Studie der HKU zeigt die Herstellung und die Eigenschaften der wichtigsten leitenden Polymere, die Anwendungsmöglichkeiten und die zukünftigen Markte bis 2000. Im Vergleich dazu werden die Herstellung, Eigenschaften. Amvendungsmöglichkeiten und zukünftigen Maikto der Hochtemperatur-Supraleiter dargestellt. Die Studie kostet DM 4 900,- plus Mwst. und ist sofort lieferbar. Anfragen oder Bestellungen können genehtet \\erden an Helmut Kaiser, Unternehmcnsberatung, Philosophonwog -, D-7400Tübingen, Telefon 0707l/ 67001. »Der Markt für leitfähigc Kunststoffe und leitende Verbindungen bis zum Jahr 2000« Die Entwicklung neuer leitfähiger Materialien ist das Ziel einer seit Jahren laufenden F+E Tätigkeit von Industrie und Forschungsinstituten. Diese neuen Werkstoffe sind nunmehr auf dem Sprung zur kommerziellen Nutzung. Heute gibt es bereits eine große Zahl von Kunststoff-Compounds, also Mischungen mit leitfähigen Substanzen, wie Leitfähigkeitsruß, Graphit, Kupfer- oder Aluminiumteilchen, metallisierten Glaskugeln oder -fasern, Edelstahl- oder Kohlenstoff asern. Als Bastsmaterialien dienen Je nach den Anforderungen alle technisch verwendeten Kunststoffe. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biomedizinische Technik / Biomedical Engineering de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0013-5585
eISSN
1862-278X
DOI
10.1515/bmte.1988.33.10.247a
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Abstract

Biomedizinische Technik Band 33 Heft 10/1988 Kongresse/Veranstaltungen - Varia Kongresse/ Veranstaltüngeri 7. Arthroskopie-Kurs Arosa 15.-20. Januar 1989 Kongreßhotel: Wald-Hotel, Arosa/Schweiz Dozenten: A. Gächter, Basel; W. Glinz, Ch. Kieser, Zürich; E. Eriksson, Stockholm; H. R. Henche, Rheinfelden/Baden' Patronat: Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie Wissenschaftliche Leitung: PD H. R. Henche, KKH, D-7888 Rheinfelden Anmeldung und Kongreßbüro: Frau H. Karth, KKH, 7888 Rheinfelden, Tel. 07623/943 71, ab 20 Uhr 07621/8 95 53 Kursthemen und Kursablauf Vormittags soll in Vorlesungen das theoretische Wissen über Indikation und Technik der Arthroskopie vermittelt und vertieft werden. Nachmittags kann an künstlichen Kniemodellen die Ausführung der diagnostischen und operativen Arthroskopie unter Anleitung der Dozenten geübt werden. Für das Praktikum stehen Arbeitsplätze für je 2 Kursteilnehmer, ausgerüstet mit je l Kniegelenk mit Kamera und Monitor, zur Verfügung. Im Wechsel wird jeder Teilnehmer die Möglichkeit erhalten, mit unterschiedlichen Arthroskopen von verschiedenen Herstellern (einschließlich kompletter Ausrüstung) während der Praktikumszeit zu arbeiten. Fachpersonal der Hersteller wird zwecks Information zur Verfügung stehen. Außerdem wird in kleinen Gesprächsrunden unter Leitung der Dozenten (auch anhand von Videoauf zeichungen oder Filmen zur Demonstration der verschiedenen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten) diskutiert. Abschließend findet jeden Abend eine halbstündige Tagesdiskussion der Dozenten und Teilnehmer statt. Der Arthroskopie-Kurs ist im theoretischen wie auch im praktischen Teil als Grundkurs aufgebaut. Anmeldung und Zahlungsbedingungen Kursgebühr: SFr. 900,- (ohne Unterbringung). - Unterbringung: Mit der Anmeldebestätigung werden die Unterlagen des Waldhotels bzw. des Fremdenverkehrsbüros zugeschickt. Der Teilnehmer vereinbart die Unterbringung direkt mit dem Waldhotel oder einer anderen Unterkunft. Sonderpreise werden im Waldhotel für Halbpension (zwischen SFr. 100 bis 120) angeboten. Überweisung der Kursgebühr ohne Hotelkosten auf das Konto 0036-410045-20 (unter dem Stichwort »ASKurs Arosa«) Schweizerische Kreditanstalt in CH-7050 Arosa. Weitere Auskünfte: Kongreßbüro des Arthroskopie-Kurses Arosa, Kreiskrankenhaus Rheinfelden, Helga Karth, Postfach, D-7888 Rheinfelden. K/V 114 Auf dem Gebiet der Polymere mit intrinsischer Leitfähigkeit z. B Polyacetylen und Polypyrrol wurden ebenfalls sehr |roße Fortschritte erzielt. So ist es gelungen, Polypyrrol in Form von flexiblen und über lange Zeit stabilen Folien herzustellen. Parallel zur Erforschung leitfähiger Kunststoffe hat eine enorme Entwicklung auf dem Gebiet der supraleitenden Metalle und Keramiken eingesetzt, deren auch kommerzielle Bedeutung nicht zuletzt durch die Verleihung des Nobelpreises ihren deutlichen Ausdruck gefunden hat. Die HKU (Helmut Kaiser Unternehmensberatung, Tübingen) rechnet mit einem Marktvolumen von 800 Mio. DM bis 1990 weltweit, für leitfähige Kunststoffe und bis 1995 wird der Markt auf 2,8 Mrd. DM wachsen. Die BRD wird dabei einen Anteil von 12%, Westeuropa (ohne BRD) von 32%, die USA von 36 %, Japan 15 % und Sonstige 5 % haben. Während bei den Hochtemperatur-Supraleitern der kommerzielle Einsatz noch sehr stark von Forschungsanstrengungen (Verbesserung der Stabilität, Festigkeit, Flexibilität und Erhöhung der Sprungtemperatur) abhängt, sind im Bereich der Kunststoffe die Entwicklungen so weit fortgeschritten, daß industrielle Anwendungen bis 1990 möglich sind. Schwerpunkte der Anwendungen sind in der Elektroindustrie - insbesondere in der Mikroelektronik, der Energietechnik, Meßund Regeltechnik, aber auch in anderen Bereichen, wie nachfolgende Auflistung zeigt: - Batterien und Elektroden -- Kondensatoren -- Transistoren - Bild-und Tonträger - Photovoltaik -- Katalysatoren -- Sensoren -- Thermoelemente, Heizleitungen - Halbleiter -- Antistatische Verpackungen (Folien und andere) - Elektromagnetische Abschirmungen - Leitkleber - Membranen - Textile Anwendungen - Bodenbeläge -- Oberflächenbehandlung -- Medizintechnik - heizbare Scheiben/Bekleidung/Schuhe usw. -- Leckmelder Während die Jagd nach immer höheren Sprungtemperaturcn starkes öffentliches Interesse geweckt hat, vollzieht sich die Entwicklung leitfähiger Polymere eher im Stillen, obwohl die Anwendungsmöglichkeiten breiter und schneller realisierbar sind. Betroffen sind fast alle Bereiche: - Elektro- und Elektronikindustrie - Kommunikationsbereich - Energietechnik - Chemische Industrie -- Pharmaindustrie und Medizintechnik - Lebensmittelindustrie -- Wasseraufbereitung - Biotechnologie - Reinigungs- und Trennverfahren - Textilindustrie Allerdings wird die Elektro- und Elektronikindustrie, der Kommunikationsbereich und die Energietechnik bis 1995 ca. 80 % des Marktvolumens auf sich vereinen. Eine Studie der HKU zeigt die Herstellung und die Eigenschaften der wichtigsten leitenden Polymere, die Anwendungsmöglichkeiten und die zukünftigen Markte bis 2000. Im Vergleich dazu werden die Herstellung, Eigenschaften. Amvendungsmöglichkeiten und zukünftigen Maikto der Hochtemperatur-Supraleiter dargestellt. Die Studie kostet DM 4 900,- plus Mwst. und ist sofort lieferbar. Anfragen oder Bestellungen können genehtet \\erden an Helmut Kaiser, Unternehmcnsberatung, Philosophonwog -, D-7400Tübingen, Telefon 0707l/ 67001. »Der Markt für leitfähigc Kunststoffe und leitende Verbindungen bis zum Jahr 2000« Die Entwicklung neuer leitfähiger Materialien ist das Ziel einer seit Jahren laufenden F+E Tätigkeit von Industrie und Forschungsinstituten. Diese neuen Werkstoffe sind nunmehr auf dem Sprung zur kommerziellen Nutzung. Heute gibt es bereits eine große Zahl von Kunststoff-Compounds, also Mischungen mit leitfähigen Substanzen, wie Leitfähigkeitsruß, Graphit, Kupfer- oder Aluminiumteilchen, metallisierten Glaskugeln oder -fasern, Edelstahl- oder Kohlenstoff asern. Als Bastsmaterialien dienen Je nach den Anforderungen alle technisch verwendeten Kunststoffe.

Journal

Biomedizinische Technik / Biomedical Engineeringde Gruyter

Published: Jan 1, 1988

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