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Societas Christiana. Skandinavischer Beitrag zur religionsphilosophischen Propädeutik

Societas Christiana. Skandinavischer Beitrag zur religionsphilosophischen Propädeutik Societas Christiana Skandinavischer Beitrag zur religionsphilosophischen Propädeutik von THOMAS BÜSKE (Berlin) Wer aus dem Hauptportal der Universität in Uppsala tritt und die wenigen Meter hinunter zur Domkirche geht, wird vielleicht einen Blick auf das fast vergessene Denkmal für Erik Gustaf Geijer werfen (geh. 1783 in Ransäter im Värmland, ab 1817 Professor für Geschichte in Uppsala, gest. 1847 in Stockholm). Auch er gehört heute, selbst in seinem Heimatland, zu den Großen aber Unbekannten. Und wievielmehr gilt das für Deutschland. -- An die vor mehr als hundert Jahren erschienenen und für Geijers Denken wenig charakteristischen deutschsprachigen Veröffentlichungen wird sich kaum jemand erinnern und die 1924 veröffentlichte Abhandlung der Erlanger Akademie: Efr. Lüjeqvist, Geijer -- ein schwedischer Geschichtsphilosoph, begnügte sich mit einer allgemeinen Würdigung. Hingegen ist seit 1933 zum größten Teil auf Deutsch eine Arbeit von John Cullberg (dem ehemaligen Bischof von Västeräs) Das Du und die Wirklichkeit zugänglich, in der Geijers Stellung zum deutschen Idealismus namentlich Schellingscher Prägung umrissen und auf den eigenständigen kritischen Beitrag der Geij ersehen Persönlichkeitsphilosophie verwiesen wurde; doch welche aktuelle Gewichtigkeit dieser Beitrag über Bezüge zu Aussagen Hegels oder Schleiermachers gewinnen könnte, ist bisher auch in Schweden unbeachtet geblieben. Anders als Sören Kiergekaard, der sich noch http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Archiv für Geschichte der Philosophie de Gruyter

Societas Christiana. Skandinavischer Beitrag zur religionsphilosophischen Propädeutik

Archiv für Geschichte der Philosophie , Volume 50 (3) – Jan 1, 1968

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0003-9101
eISSN
1613-0650
DOI
10.1515/agph.1968.50.3.262
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Abstract

Societas Christiana Skandinavischer Beitrag zur religionsphilosophischen Propädeutik von THOMAS BÜSKE (Berlin) Wer aus dem Hauptportal der Universität in Uppsala tritt und die wenigen Meter hinunter zur Domkirche geht, wird vielleicht einen Blick auf das fast vergessene Denkmal für Erik Gustaf Geijer werfen (geh. 1783 in Ransäter im Värmland, ab 1817 Professor für Geschichte in Uppsala, gest. 1847 in Stockholm). Auch er gehört heute, selbst in seinem Heimatland, zu den Großen aber Unbekannten. Und wievielmehr gilt das für Deutschland. -- An die vor mehr als hundert Jahren erschienenen und für Geijers Denken wenig charakteristischen deutschsprachigen Veröffentlichungen wird sich kaum jemand erinnern und die 1924 veröffentlichte Abhandlung der Erlanger Akademie: Efr. Lüjeqvist, Geijer -- ein schwedischer Geschichtsphilosoph, begnügte sich mit einer allgemeinen Würdigung. Hingegen ist seit 1933 zum größten Teil auf Deutsch eine Arbeit von John Cullberg (dem ehemaligen Bischof von Västeräs) Das Du und die Wirklichkeit zugänglich, in der Geijers Stellung zum deutschen Idealismus namentlich Schellingscher Prägung umrissen und auf den eigenständigen kritischen Beitrag der Geij ersehen Persönlichkeitsphilosophie verwiesen wurde; doch welche aktuelle Gewichtigkeit dieser Beitrag über Bezüge zu Aussagen Hegels oder Schleiermachers gewinnen könnte, ist bisher auch in Schweden unbeachtet geblieben. Anders als Sören Kiergekaard, der sich noch

Journal

Archiv für Geschichte der Philosophiede Gruyter

Published: Jan 1, 1968

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