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REZENSIONEN

REZENSIONEN Aesthetics and the Literature of Ideas: Essays in Honor of A. Owen Aldridge, ed. by F. Jost and M. J. Friedman, Newark (Univ. of Delaware Press) 1990; 290 p. Der ersten Festschrift zu Ehren Owen Aldridges mit dem Titel Deism, Masonry, and the Enlightenment1 folgt nun diese zum Thema der ästhetischen Idee und unterstreicht noch einmal die Bedeutung Aldridges für eine große Gemeinde internationaler Kömparatisten. In der Einleitung stellt der Herausgeber das Thema vor, indem er behauptet, daß über den persönlichen Geschmack hinaus, jenseits der individuellen Umstände und der kulturellen Unterschiede so etwas wie ästhetische Universalien -- ,,aesthetic principles" (13) -- existieren. Jost meint, alle Bewohner der Erde denken über objektive Schönheit in vergleichbaren, ähnlichen, wenn nicht gar identischen Begriffen. Der Raum für Abweichungen ist dabei, schon was die Fragestellung angeht, denkbar weit gesteckt. Er reicht von Hippias' Bemerkung in Platons gleichnamigem Dialog, Schönheit sei eine schwierige Sache, bis zum Zitat ihrer leichten Erklärbarkeit, die der Frosch in Voltaires Dictionnaire pbilosopkiqm gibt (13): Demande^ ä un crapaud ce que c'est que la beaute, le grand beau, le to kalon, II vous repondra que c'est sa femelle, la crapaude, avec deux grosjeux ronds sortant de sa petite tete, une http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Arcadia - Internationale Zeitschrift für Literaturwissenschaft / International Journal for Literary Studies de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0003-7982
eISSN
1613-0642
DOI
10.1515/arca.1993.28.3.307
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Abstract

Aesthetics and the Literature of Ideas: Essays in Honor of A. Owen Aldridge, ed. by F. Jost and M. J. Friedman, Newark (Univ. of Delaware Press) 1990; 290 p. Der ersten Festschrift zu Ehren Owen Aldridges mit dem Titel Deism, Masonry, and the Enlightenment1 folgt nun diese zum Thema der ästhetischen Idee und unterstreicht noch einmal die Bedeutung Aldridges für eine große Gemeinde internationaler Kömparatisten. In der Einleitung stellt der Herausgeber das Thema vor, indem er behauptet, daß über den persönlichen Geschmack hinaus, jenseits der individuellen Umstände und der kulturellen Unterschiede so etwas wie ästhetische Universalien -- ,,aesthetic principles" (13) -- existieren. Jost meint, alle Bewohner der Erde denken über objektive Schönheit in vergleichbaren, ähnlichen, wenn nicht gar identischen Begriffen. Der Raum für Abweichungen ist dabei, schon was die Fragestellung angeht, denkbar weit gesteckt. Er reicht von Hippias' Bemerkung in Platons gleichnamigem Dialog, Schönheit sei eine schwierige Sache, bis zum Zitat ihrer leichten Erklärbarkeit, die der Frosch in Voltaires Dictionnaire pbilosopkiqm gibt (13): Demande^ ä un crapaud ce que c'est que la beaute, le grand beau, le to kalon, II vous repondra que c'est sa femelle, la crapaude, avec deux grosjeux ronds sortant de sa petite tete, une

Journal

Arcadia - Internationale Zeitschrift für Literaturwissenschaft / International Journal for Literary Studiesde Gruyter

Published: Jan 1, 1993

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