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Mitteilungen

Mitteilungen Mitteilungen / Buchbesprechungen Biomcdizinische Technik Band 28 Heft 11/1983 Mitteilungen Preis der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik Im Rahmen der 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik e.V. in Mainz am 13. und 14. September 1984 wird der von der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik gestiftete Preis für eine Publikation auf dem Gebiet der Biomedizinischen Technik vergeben. Er dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und ist dotiert mit 3 500,-DM. Bedingungen: Der Preis kann für eine Publikation in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, eine Dissertations- oder Habilitationsschrift bzw. ein Buch vergeben werden. Der Termin der Publikation sollte nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Die Berwerber sollten nicht älter als 40 Jahre und möglichst Miglied der Gesellschaft sein. Jeder Bewerber kann nur eine Arbeit einreichen. Das gilt auch, wenn der Bewerber nur bei einer Arbeit an erster Stelle der Autorenreihenfolge steht. Bei mehreren Verfassern einer Publikation wird der Preis an den oder die von allen Autoren Benannten vergeben, wenn deren Beitrag zu der Arbeit klar erkennbar ist. Veröffentlichungen, die vollständig oder inhaltlich weitgehend mit solchen übereinstimmen, die bereits durch Preise ausgezeichnet oder für die Verleihung eines anderen Preises eingereicht wurden, sind ausgeschlossen. Eine entsprechende Erklärung ist der Arbeit bei der Einreichung beizufügen. Bewerbungen sind bis Ende März 1984 bei der Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (Fachverlag Schiele & Schön GmbH, Markgrafenstraße 11, D-1000 Berlin 61) in Tfacher Ausfertigung (Publikation, stichwortartige Beschreibung des bisherigen wissenschaftlichen Werdeganges, Erklärung) einzureichen. Die Auswahl der Arbeiten erfolgt durch einen wissenschaftlichen Ausschuß. Das Einlegen von Rechtsmitteln gegen die vom Ausschuß getroffene Auswahl ist ausgeschlossen. Pharmakologie·, Toxikologie und Pharmazie der Tierärztlichen Fakultät der Universität München - unternimmt es, den weit gespannten, heterogenen Bereich der Radiologie Schwerpunkt Strahlenschutz - im Sinne einer Studienhilfe für den zweiten Abschnitt der tierärztlichen Prüfung (entsprechend §4, Abs. 2 Röntgenverordnung - Fachkunde --) und als Einführung in das Gesamtgebiet darzustellen, dabei waren die Methoden zum Nachweis einer Strahleneinwirkung und einer Kontamination mit radioaktiven Stoffen gemäß Approbationsordnung für Tierärzte (AppOT, 14. 5. 1976) zu berücksichtigen. In sechs Abschnitten werden physikalische Grundlagen, die Radioökologie, die Strahlenbiologie, die Radiotoxikologie, die Anwendung ionisierender Strahlen im veterinärmedizinischen Bereich und der Strahlenschutz -- Recht und Praxis - abgehandelt. Das Buch besticht durch seine Materialfülle, mußten doch auch (scheinbar nur) veterinärmedizinisch relevante Aspekte im Strahlenschutz, wie die Konservierung von Lebens- und Futtermitteln ionisierenden Strahlen oder die Verwertung radioaktiv kontaminierter Schlachttiere und Lebensmittel tierischen Ursprungs, ausführlich diskutiert werden. Die Schilderung und Erläuterung der umfänglichen Begriffswelt des Strahlenschutzes läßt keine Wünsche offen. Als titelkonform kann eigentlich nur der Abschnitt Röntgendiagnostik (5.1.) gelten, denn die therapeutische Anwendung energiereicher Strahlen oder nuklearmedizinische Techniken haben sich bislang in der Veterinärmedizin noch kaum etabliert; anzuführende Beispiele werden " belegt. Das umfangreiche Literaturverzeichnis, kapitelweise dargestellt, umfaßt 348 Positionen. Das Sachverzecihnis ist ausführlichst. Die Humanmedizin konzentriert sich bei Anwendung ionisierender Strahlen auf den Schutz des Patienten und des Anwenders; Strahlenschutzmaßnahmen in der tierärztlichen Praxis orientieren sich primär an den Belangen der Beschäftigten (Tierhalter!). Unter Praxisbedingungen bedeutet die Exposition des Patienten zugleich auch die Exposition des Untersuchers und beteiligter Personen, weswegen sich angedeutete Strahlenschutzunterschiede zwischen Human- und Veterinärmedizin -- dem Autor bewußt - bei näherer Betrachtung verwischen. Dadurch gewinnt dieses Buch an Wertfreiheit und wird somit zu einer umfassenden Einführung in die Grundlagen des praktischen Strahlenschutzes in der veterinärmedizinischen und medizinischen Radiologie. Man muß diesem Buch eine große Verbreitung wünschen. Prof. H. Pfeiff, Gießen B 073 M 28 Buchbesprechungen Radiologie für Veterinärmediziner -- Eine Einführung für den 2. klinischen Studienabschnitt, von Karlheinz Tempel (Verf.), 1. Auflage, 298 Seiten, 65 Abb., 76 Tab., kartoniert, 15,5x23 cm, DM 58,--. Der Inhalt des Buches birgt mehr als sein Titel ahnen läßt. Der Autor - Leiter der Arbeitsgruppe Radiologie am Institut für Biophysikalische Grundlagen der Medizin, Beiträge zur Theorienbildung, W. Beier, R. Rosen (Hrsg.), 2. völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 558 Seiten, 138 Abbildungen, 25 Tabellen, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart-New York 1980, DM 168,-. Wie der Untertitel des Buches schon anzeigt, ist den Herausgebern daran gelegen, aus den umfangreichen biophysikalischen Forschungen einige Beispiele herauszugreifen, die zur Bildung einer vollständigen Theorie des Organismus beitragen können. Da sich die Theoriebüdung einerseits noch auf einer Vorstufe befindet, andererseits eine umfassende Theorie größte Bedeutung für Diagnostik und Therapiefindung besitzt, soll das vorliegende Sammelwerk neben einer Einführung in die Thematik Ärzten, Biophysikern und Studenten höherer Semester auch Anregung zu eigener Forschung sein. Da das vorliegende Buch von den Herausgebern nicht als Lehrbuch verstanden wird, wurde bei der Auswahl der zehn Beiträge keine Vollständigkeit angestrebt. Durch die Anwendung von System theoretischen Methoden auf biologische Größen wie z.B. Form, Wachstum, Lebensdauer, Bewegung und den Blutkreislauf werden diese mit Hilfe von Algorithmen bzw. dynamischen Systemmodellen beschrieben. Die Systemanalysen zeigen, daß die theoretische Biomedizin wichtige Beiträge für die Theoriebildung in der Medizin leisten kann. Ein Beitrag über theoretische Aspekte der Strahlenbiophysik rundet die Reihe der Einzeldarstellungen ab. Jeder der zehn einzelnen Beiträge ist durch eine informative Zusammenfassung und zahlreiche Literaturhinweise ergänzt. Dr.-Ing. F. F. Becker, Berlin B 076 http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biomedizinische Technik / Biomedical Engineering de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0013-5585
eISSN
1862-278X
DOI
10.1515/bmte.1983.28.11.268a
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Abstract

Mitteilungen / Buchbesprechungen Biomcdizinische Technik Band 28 Heft 11/1983 Mitteilungen Preis der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik Im Rahmen der 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik e.V. in Mainz am 13. und 14. September 1984 wird der von der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik gestiftete Preis für eine Publikation auf dem Gebiet der Biomedizinischen Technik vergeben. Er dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und ist dotiert mit 3 500,-DM. Bedingungen: Der Preis kann für eine Publikation in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, eine Dissertations- oder Habilitationsschrift bzw. ein Buch vergeben werden. Der Termin der Publikation sollte nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Die Berwerber sollten nicht älter als 40 Jahre und möglichst Miglied der Gesellschaft sein. Jeder Bewerber kann nur eine Arbeit einreichen. Das gilt auch, wenn der Bewerber nur bei einer Arbeit an erster Stelle der Autorenreihenfolge steht. Bei mehreren Verfassern einer Publikation wird der Preis an den oder die von allen Autoren Benannten vergeben, wenn deren Beitrag zu der Arbeit klar erkennbar ist. Veröffentlichungen, die vollständig oder inhaltlich weitgehend mit solchen übereinstimmen, die bereits durch Preise ausgezeichnet oder für die Verleihung eines anderen Preises eingereicht wurden, sind ausgeschlossen. Eine entsprechende Erklärung ist der Arbeit bei der Einreichung beizufügen. Bewerbungen sind bis Ende März 1984 bei der Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (Fachverlag Schiele & Schön GmbH, Markgrafenstraße 11, D-1000 Berlin 61) in Tfacher Ausfertigung (Publikation, stichwortartige Beschreibung des bisherigen wissenschaftlichen Werdeganges, Erklärung) einzureichen. Die Auswahl der Arbeiten erfolgt durch einen wissenschaftlichen Ausschuß. Das Einlegen von Rechtsmitteln gegen die vom Ausschuß getroffene Auswahl ist ausgeschlossen. Pharmakologie·, Toxikologie und Pharmazie der Tierärztlichen Fakultät der Universität München - unternimmt es, den weit gespannten, heterogenen Bereich der Radiologie Schwerpunkt Strahlenschutz - im Sinne einer Studienhilfe für den zweiten Abschnitt der tierärztlichen Prüfung (entsprechend §4, Abs. 2 Röntgenverordnung - Fachkunde --) und als Einführung in das Gesamtgebiet darzustellen, dabei waren die Methoden zum Nachweis einer Strahleneinwirkung und einer Kontamination mit radioaktiven Stoffen gemäß Approbationsordnung für Tierärzte (AppOT, 14. 5. 1976) zu berücksichtigen. In sechs Abschnitten werden physikalische Grundlagen, die Radioökologie, die Strahlenbiologie, die Radiotoxikologie, die Anwendung ionisierender Strahlen im veterinärmedizinischen Bereich und der Strahlenschutz -- Recht und Praxis - abgehandelt. Das Buch besticht durch seine Materialfülle, mußten doch auch (scheinbar nur) veterinärmedizinisch relevante Aspekte im Strahlenschutz, wie die Konservierung von Lebens- und Futtermitteln ionisierenden Strahlen oder die Verwertung radioaktiv kontaminierter Schlachttiere und Lebensmittel tierischen Ursprungs, ausführlich diskutiert werden. Die Schilderung und Erläuterung der umfänglichen Begriffswelt des Strahlenschutzes läßt keine Wünsche offen. Als titelkonform kann eigentlich nur der Abschnitt Röntgendiagnostik (5.1.) gelten, denn die therapeutische Anwendung energiereicher Strahlen oder nuklearmedizinische Techniken haben sich bislang in der Veterinärmedizin noch kaum etabliert; anzuführende Beispiele werden " belegt. Das umfangreiche Literaturverzeichnis, kapitelweise dargestellt, umfaßt 348 Positionen. Das Sachverzecihnis ist ausführlichst. Die Humanmedizin konzentriert sich bei Anwendung ionisierender Strahlen auf den Schutz des Patienten und des Anwenders; Strahlenschutzmaßnahmen in der tierärztlichen Praxis orientieren sich primär an den Belangen der Beschäftigten (Tierhalter!). Unter Praxisbedingungen bedeutet die Exposition des Patienten zugleich auch die Exposition des Untersuchers und beteiligter Personen, weswegen sich angedeutete Strahlenschutzunterschiede zwischen Human- und Veterinärmedizin -- dem Autor bewußt - bei näherer Betrachtung verwischen. Dadurch gewinnt dieses Buch an Wertfreiheit und wird somit zu einer umfassenden Einführung in die Grundlagen des praktischen Strahlenschutzes in der veterinärmedizinischen und medizinischen Radiologie. Man muß diesem Buch eine große Verbreitung wünschen. Prof. H. Pfeiff, Gießen B 073 M 28 Buchbesprechungen Radiologie für Veterinärmediziner -- Eine Einführung für den 2. klinischen Studienabschnitt, von Karlheinz Tempel (Verf.), 1. Auflage, 298 Seiten, 65 Abb., 76 Tab., kartoniert, 15,5x23 cm, DM 58,--. Der Inhalt des Buches birgt mehr als sein Titel ahnen läßt. Der Autor - Leiter der Arbeitsgruppe Radiologie am Institut für Biophysikalische Grundlagen der Medizin, Beiträge zur Theorienbildung, W. Beier, R. Rosen (Hrsg.), 2. völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 558 Seiten, 138 Abbildungen, 25 Tabellen, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart-New York 1980, DM 168,-. Wie der Untertitel des Buches schon anzeigt, ist den Herausgebern daran gelegen, aus den umfangreichen biophysikalischen Forschungen einige Beispiele herauszugreifen, die zur Bildung einer vollständigen Theorie des Organismus beitragen können. Da sich die Theoriebüdung einerseits noch auf einer Vorstufe befindet, andererseits eine umfassende Theorie größte Bedeutung für Diagnostik und Therapiefindung besitzt, soll das vorliegende Sammelwerk neben einer Einführung in die Thematik Ärzten, Biophysikern und Studenten höherer Semester auch Anregung zu eigener Forschung sein. Da das vorliegende Buch von den Herausgebern nicht als Lehrbuch verstanden wird, wurde bei der Auswahl der zehn Beiträge keine Vollständigkeit angestrebt. Durch die Anwendung von System theoretischen Methoden auf biologische Größen wie z.B. Form, Wachstum, Lebensdauer, Bewegung und den Blutkreislauf werden diese mit Hilfe von Algorithmen bzw. dynamischen Systemmodellen beschrieben. Die Systemanalysen zeigen, daß die theoretische Biomedizin wichtige Beiträge für die Theoriebildung in der Medizin leisten kann. Ein Beitrag über theoretische Aspekte der Strahlenbiophysik rundet die Reihe der Einzeldarstellungen ab. Jeder der zehn einzelnen Beiträge ist durch eine informative Zusammenfassung und zahlreiche Literaturhinweise ergänzt. Dr.-Ing. F. F. Becker, Berlin B 076

Journal

Biomedizinische Technik / Biomedical Engineeringde Gruyter

Published: Jan 1, 1983

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