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Megiddo im Übergang vom kanaanäischen zum israelitischen Zeitalter.

Megiddo im Übergang vom kanaanäischen zum israelitischen Zeitalter. · · · ^>*-^v^7/^p;^^ ilt, Megiddo im Übergang vom kanaanäischen mm israelitischen Zeitalter , etwas ganz anderes als blasse Zukunftswünsche und Hoffnungen, vieinehr lange vorausgeschaute, gottgewirkte geschichtliche Realitäten. Nur soweit die Geschichte bereits ihr Siegel unter solche Ereignisse gesetzt hatte, ließ man sie den Mose wie überhaupt die Väter in solchen Testamenten als zukünftige ansagen, vgl. Dtn 33 v. 8.10. In die Literatur ist also der in der Richterzeit gedichtete JudaSpruch als ein von Mose stammender annähernd in der gleichen Zeit wie Gen 49 8-1 o als ein Spruch Jaqobs eingegangen, wahrscheinlich ein wenig früher als dieser, nämlich bald, nachdem Israel und Juda unter Davids Krone geeint waren II Sam 5 iff., während der Spruch des Jaqobssegens offenkundig erst in die zweite Hälfte der Davidsregierung, hinter alle seine großen Siege von II Sam 8 und 12 gehört. Daß sowohl jener Judaspruch selbst wie seine Einschätzung als eines mosaischen Wortes in Israel, nicht in Juda beheimatet ist, bedarf kaum einer weiteren Begründung. Von einer Verherrlichimg Judas wie in Gen 49 8 ff. und wie auch in bezug auf alle anderen Stämme (bis auf Rüben) in Dtn 33 merkt man hier nichts, wohl aber von dem gönnerhaften Wohlwollen des großen http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft de Gruyter

Megiddo im Übergang vom kanaanäischen zum israelitischen Zeitalter.

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0044-2526
eISSN
1613-0103
DOI
10.1515/zatw.1944.60.1-4.67
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Abstract

· · · ^>*-^v^7/^p;^^ ilt, Megiddo im Übergang vom kanaanäischen mm israelitischen Zeitalter , etwas ganz anderes als blasse Zukunftswünsche und Hoffnungen, vieinehr lange vorausgeschaute, gottgewirkte geschichtliche Realitäten. Nur soweit die Geschichte bereits ihr Siegel unter solche Ereignisse gesetzt hatte, ließ man sie den Mose wie überhaupt die Väter in solchen Testamenten als zukünftige ansagen, vgl. Dtn 33 v. 8.10. In die Literatur ist also der in der Richterzeit gedichtete JudaSpruch als ein von Mose stammender annähernd in der gleichen Zeit wie Gen 49 8-1 o als ein Spruch Jaqobs eingegangen, wahrscheinlich ein wenig früher als dieser, nämlich bald, nachdem Israel und Juda unter Davids Krone geeint waren II Sam 5 iff., während der Spruch des Jaqobssegens offenkundig erst in die zweite Hälfte der Davidsregierung, hinter alle seine großen Siege von II Sam 8 und 12 gehört. Daß sowohl jener Judaspruch selbst wie seine Einschätzung als eines mosaischen Wortes in Israel, nicht in Juda beheimatet ist, bedarf kaum einer weiteren Begründung. Von einer Verherrlichimg Judas wie in Gen 49 8 ff. und wie auch in bezug auf alle anderen Stämme (bis auf Rüben) in Dtn 33 merkt man hier nichts, wohl aber von dem gönnerhaften Wohlwollen des großen

Journal

Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaftde Gruyter

Published: Jan 1, 1944

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