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INSTAND-Mitteilungen

INSTAND-Mitteilungen Lab.med. 15:311 (1991) INSTAND-Symposium ,,Interferenzen im Labor II Helicobacter pylor G. A. P.-Tests INSTAND, Abteilung Berlin, lud am 12. 11. 1990 zu einer von Kolleginnen und Kollegen aus Ost und West gut besuchten Fortbildungsveranstaltung unter dem etwas umständlichen Titel: ,,Neue Aspekte bei der Betrachtung und Interpretation von Interferenzen im klinisch-chemischen Laboratorium". Das Berliner Kontor der Behringwerke hatte seinen herrlich über dem Stadtzentrum gelegenen Seminarraum zur Verfügung gestellt. Der zentrale Vortrag des Nachmittags wurde von M. R. Glick, Indianapolis, USA, gehalten zum Thema: ,,Graphical presentation of interferences and their aspects in clinical chemical analysis". Glick faßte, gestützt auf zwei volle Diamagazine, seinen methodischen Ansatz, die publizierten (Clin. Chem. 32, 470-475 und ebd. 33, 1453-1458) und die seither gewonnenen Ergebnisse zusammen. Analytische Systeme (Geräte inkl. herstellerempfohlene Reagenzien) werden in einem weitgehend standardisierten Verfahren auf Anfälligkeit gegen Hämolyse, Lipämie und Bilirubinämie geprüft und letzlich bewertet. Sogenannte Interferographen demonstrieren die prozentualen Abweichungen der Analysenergebnisse in Abhängigkeit von der Störsubstanzkonzentration. Aus der Kombination der Einzelergebnisse für ein System errechnet Glick schließlich eine Gesamtnote (,,interferratio"), die es innerhalb einer allgemeinen Rangliste plaziert. Bei aller Angreifbarkeit im Detail ist dieses Vorgehen attraktiv, da es immerhin integrierte Bewertungen wagt. Glick selbst leitete mehrfach aus seinen Ergebnissen http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Laboratoriums Medizin / Journal of Laboratory Medicine de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0342-3026
eISSN
1439-0477
DOI
10.1515/labm.1991.15.5.311
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Abstract

Lab.med. 15:311 (1991) INSTAND-Symposium ,,Interferenzen im Labor II Helicobacter pylor G. A. P.-Tests INSTAND, Abteilung Berlin, lud am 12. 11. 1990 zu einer von Kolleginnen und Kollegen aus Ost und West gut besuchten Fortbildungsveranstaltung unter dem etwas umständlichen Titel: ,,Neue Aspekte bei der Betrachtung und Interpretation von Interferenzen im klinisch-chemischen Laboratorium". Das Berliner Kontor der Behringwerke hatte seinen herrlich über dem Stadtzentrum gelegenen Seminarraum zur Verfügung gestellt. Der zentrale Vortrag des Nachmittags wurde von M. R. Glick, Indianapolis, USA, gehalten zum Thema: ,,Graphical presentation of interferences and their aspects in clinical chemical analysis". Glick faßte, gestützt auf zwei volle Diamagazine, seinen methodischen Ansatz, die publizierten (Clin. Chem. 32, 470-475 und ebd. 33, 1453-1458) und die seither gewonnenen Ergebnisse zusammen. Analytische Systeme (Geräte inkl. herstellerempfohlene Reagenzien) werden in einem weitgehend standardisierten Verfahren auf Anfälligkeit gegen Hämolyse, Lipämie und Bilirubinämie geprüft und letzlich bewertet. Sogenannte Interferographen demonstrieren die prozentualen Abweichungen der Analysenergebnisse in Abhängigkeit von der Störsubstanzkonzentration. Aus der Kombination der Einzelergebnisse für ein System errechnet Glick schließlich eine Gesamtnote (,,interferratio"), die es innerhalb einer allgemeinen Rangliste plaziert. Bei aller Angreifbarkeit im Detail ist dieses Vorgehen attraktiv, da es immerhin integrierte Bewertungen wagt. Glick selbst leitete mehrfach aus seinen Ergebnissen

Journal

Laboratoriums Medizin / Journal of Laboratory Medicinede Gruyter

Published: Jan 1, 1991

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