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FRAGMENTE DES HEINRICH VON MÜGELN ZUGESCHRIEBENEN PSALMENKOMMENTARS IN KRUMAU

FRAGMENTE DES HEINRICH VON MÜGELN ZUGESCHRIEBENEN PSALMENKOMMENTARS IN KRUMAU FRAGMENTE DES HEINRICH VON MÜGELN ZUGESCHRIEBENEN PSALMENKOMMENTARS IN KRUMAU Im Herbst 1989 wurden wir von Herrn Jifi Zäloha, dem Leiter der Zweigstelle Öesky Krumlov/Krumau des Staatlichen Regionalarchivs T?ebon/Wittingau, auf eine Mappe mit Pergament- und Papierbruchstücken aufmerksam gemacht, die im 19. Jh. von Archivalien der steirischen Herrschaft Murau abgelöst worden waren. Diese Mappe, die keine Signatur hat, trägt die Aufschrift »Murauer Urkunden =Handschriften-Fragmente«. Sie enthält einige vollständige und einige fragmentarische Urkunden sowie Fragmente von lateinischen liturgischen Handschriften und von zwei deutschen Handschriften. Bei den deutschen Fragmenten handelt es sich einmal um mehrere Blätter aus einer Hs. des 15. Jh.s mit einem noch zu bestimmenden geistlichen Text und zum anderen um Pergamentfragmente des bisher Heinrich von Mügeln zugeschriebenen Psalmenkommentars. Die Archivalien gehörten zum Archiv der bekannten österreichischen Adelsfamilie von Schwarzenberg, die seit dem Beginn des 18. Jh.s ihren Hauptsitz im südböhmischen Krumau/Öesk^ Krumlov hatte. Neben den südböhmischen Gütern, die 1948 enteignet wurden, hatten die Schwärzenbergs seit dem Mittelalter auch ausgedehnte Besitztümer in Österreich; unter diesen am bedeutendsten ist bis heute, was zu ihrer ehemaligen Herrschaft Murau in der Steiermark gehörte. Während des ersten Weltkrieges wurden wegen Kriegsgefahr zahlreiche Archivmaterialien von Murau nach Krumau gebracht, wo sie bis heute in den http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) de Gruyter

FRAGMENTE DES HEINRICH VON MÜGELN ZUGESCHRIEBENEN PSALMENKOMMENTARS IN KRUMAU

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0005-8076
eISSN
1865-9373
DOI
10.1515/bgsl.1992.114.2.288
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Abstract

FRAGMENTE DES HEINRICH VON MÜGELN ZUGESCHRIEBENEN PSALMENKOMMENTARS IN KRUMAU Im Herbst 1989 wurden wir von Herrn Jifi Zäloha, dem Leiter der Zweigstelle Öesky Krumlov/Krumau des Staatlichen Regionalarchivs T?ebon/Wittingau, auf eine Mappe mit Pergament- und Papierbruchstücken aufmerksam gemacht, die im 19. Jh. von Archivalien der steirischen Herrschaft Murau abgelöst worden waren. Diese Mappe, die keine Signatur hat, trägt die Aufschrift »Murauer Urkunden =Handschriften-Fragmente«. Sie enthält einige vollständige und einige fragmentarische Urkunden sowie Fragmente von lateinischen liturgischen Handschriften und von zwei deutschen Handschriften. Bei den deutschen Fragmenten handelt es sich einmal um mehrere Blätter aus einer Hs. des 15. Jh.s mit einem noch zu bestimmenden geistlichen Text und zum anderen um Pergamentfragmente des bisher Heinrich von Mügeln zugeschriebenen Psalmenkommentars. Die Archivalien gehörten zum Archiv der bekannten österreichischen Adelsfamilie von Schwarzenberg, die seit dem Beginn des 18. Jh.s ihren Hauptsitz im südböhmischen Krumau/Öesk^ Krumlov hatte. Neben den südböhmischen Gütern, die 1948 enteignet wurden, hatten die Schwärzenbergs seit dem Mittelalter auch ausgedehnte Besitztümer in Österreich; unter diesen am bedeutendsten ist bis heute, was zu ihrer ehemaligen Herrschaft Murau in der Steiermark gehörte. Während des ersten Weltkrieges wurden wegen Kriegsgefahr zahlreiche Archivmaterialien von Murau nach Krumau gebracht, wo sie bis heute in den

Journal

Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB)de Gruyter

Published: Jan 1, 1992

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