Access the full text.
Sign up today, get DeepDyve free for 14 days.
References for this paper are not available at this time. We will be adding them shortly, thank you for your patience.
I. Einleitung Seit einigen Jahren beschäftigen so genannte „Scheinauslandgesellschaften“, insbesondere die britische Kapitalgesellschaft Private Company Limited by Shares (Limited), zunehmend die deutschen Insolvenzgerichte. Diese britische Unternehmensform erfreut sich vor allem bei kleineren Handwerksbetrieben großer Beliebtheit, weil sie als schnelle und unbürokratische Alternative zur GmbH gilt. Die übliche deutsche Terminologie „Scheinauslandsgesellschaft“ könnte indes den falschen Eindruck erwecken, als handele es sich bei dieser Gesellschaftsform um eine fehlerhafte oder nicht existente Gesellschaft. Davon kann z. B. bei der englischen Limited nicht die Rede sein. Sie unterliegt der gesetzlichen Verpflichtung, ein so genanntes registered office zu unterhalten, das in England oder in Wales ansässig sein muss. Alle Daten der directors, einschließlich der shadow directors und des company secretary der Limited müssen aktuell beim registered office vorhanden und für Dritte einsehbar sein. Bei dem registered office handelt es sich um den registrierten Sitz der Gesellschaft.
Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht – de Gruyter
Published: Jul 1, 2006
Read and print from thousands of top scholarly journals.
Already have an account? Log in
Bookmark this article. You can see your Bookmarks on your DeepDyve Library.
To save an article, log in first, or sign up for a DeepDyve account if you don’t already have one.
Copy and paste the desired citation format or use the link below to download a file formatted for EndNote
Access the full text.
Sign up today, get DeepDyve free for 14 days.
All DeepDyve websites use cookies to improve your online experience. They were placed on your computer when you launched this website. You can change your cookie settings through your browser.