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Die öffentlichen und privaten Bildungsausgaben Deutschlands im internationalen Vergleich

Die öffentlichen und privaten Bildungsausgaben Deutschlands im internationalen Vergleich Warum ist der Anteil der öffentlichen Bildungsausgaben am Sozialprodukt in Deutschland relativ niedrig und der Anteil der privaten Bildungsausgaben vergleichsweise hoch? Diese Fragen werden in einem Vergleich der Bundesrepublik mit allen übrigen OECD-Mitgliedstaaten auf der Basis von Aggregatdaten und mit Hilfe von Schlüsselgrößen verschiedener Theorieschulen der Staatstätigkeitsforschung beantwortet. Zu den wichtigsten Bestimmungsfaktoren der öffentlichen Bildungsausgaben in Deutschland gehören ungünstige historische Erblasten der Finanzausstattung, der unterdurchschnittliche Bevölkerungsanteil der Schüler und Studierenden, politisch-kulturelle und parteipolitische Effekte, ungünstige institutionelle Finanzierungsbedingungen, die Finanzierungskonkurrenz insbesondere zur Sozialpolitik, aber auch die relative Größe der privaten Bildungsausgaben. Letztere hängen mit Spielräumen privaten Engagements in der Bildungsfinanzierung zusammen, die vor allem kulturell, abgaben-, wirtschafts- und sozialpolitisch bestimmt sind. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
© Walter de Gruyter
Subject
Abhandlungen
ISSN
1610-7780
eISSN
1612-7013
DOI
10.1515/zfse.2.1.7
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Abstract

Warum ist der Anteil der öffentlichen Bildungsausgaben am Sozialprodukt in Deutschland relativ niedrig und der Anteil der privaten Bildungsausgaben vergleichsweise hoch? Diese Fragen werden in einem Vergleich der Bundesrepublik mit allen übrigen OECD-Mitgliedstaaten auf der Basis von Aggregatdaten und mit Hilfe von Schlüsselgrößen verschiedener Theorieschulen der Staatstätigkeitsforschung beantwortet. Zu den wichtigsten Bestimmungsfaktoren der öffentlichen Bildungsausgaben in Deutschland gehören ungünstige historische Erblasten der Finanzausstattung, der unterdurchschnittliche Bevölkerungsanteil der Schüler und Studierenden, politisch-kulturelle und parteipolitische Effekte, ungünstige institutionelle Finanzierungsbedingungen, die Finanzierungskonkurrenz insbesondere zur Sozialpolitik, aber auch die relative Größe der privaten Bildungsausgaben. Letztere hängen mit Spielräumen privaten Engagements in der Bildungsfinanzierung zusammen, die vor allem kulturell, abgaben-, wirtschafts- und sozialpolitisch bestimmt sind.

Journal

Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaftende Gruyter

Published: Apr 1, 2004

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