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Warum ist der Anteil der öffentlichen Bildungsausgaben am Sozialprodukt in Deutschland relativ niedrig und der Anteil der privaten Bildungsausgaben vergleichsweise hoch? Diese Fragen werden in einem Vergleich der Bundesrepublik mit allen übrigen OECD-Mitgliedstaaten auf der Basis von Aggregatdaten und mit Hilfe von Schlüsselgrößen verschiedener Theorieschulen der Staatstätigkeitsforschung beantwortet. Zu den wichtigsten Bestimmungsfaktoren der öffentlichen Bildungsausgaben in Deutschland gehören ungünstige historische Erblasten der Finanzausstattung, der unterdurchschnittliche Bevölkerungsanteil der Schüler und Studierenden, politisch-kulturelle und parteipolitische Effekte, ungünstige institutionelle Finanzierungsbedingungen, die Finanzierungskonkurrenz insbesondere zur Sozialpolitik, aber auch die relative Größe der privaten Bildungsausgaben. Letztere hängen mit Spielräumen privaten Engagements in der Bildungsfinanzierung zusammen, die vor allem kulturell, abgaben-, wirtschafts- und sozialpolitisch bestimmt sind.
Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften – de Gruyter
Published: Apr 1, 2004
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