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Die deutsch-türkische Wissenschaftskooperation Gründung der Deutsch-Türkischen Universität (DTU) in Istanbul

Die deutsch-türkische Wissenschaftskooperation Gründung der Deutsch-Türkischen Universität (DTU)... JURA Heft 7/2010 Die deutsch-türkische Wissenschaftskooperation Gründung der Deutsch-Türkischen Universität (DTU) in Istanbul I. Einleitung Der deutsch-türkische Wissenschaftsaustausch hat deutlich an Fahrt gewonnen. Der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) berichtete jüngst über den Startschuss für die Gründung der ersten deutsch-türkischen Universität am Bosporus1. Auf beiden Seiten ist das Interesse an der Realisierung des als wissenschaftliches »Leuchtturmprojekt«2 der deutsch-türkischen Hochschulkooperation bezeichneten Vorhabens groß, neue Türen soll es aufstoßen und Synergieeffekte schaffen. Die angestrebte Wissenschaftskooperation kann einen entscheidenden Beitrag dafür leisten, in enger und konstruktiver Zusammenarbeit die Entwicklung der türkischen Gesellschaft kulturell und wirtschaftlich gewinnbringend im beiderseitigen Interesse voranzubringen3. II. Die Zusammenarbeit sität Berlin, die Freie Universität Berlin, die Universität Potsdam, die Universität Heidelberg, die Universität zu Köln in Kooperation mit der Universität Münster und die Universität Bielefeld) beteiligen12, hat über sein wissenschaftliches Profil das Potenzial, einen entscheidenden Beitrag und wegweisende Impulse im Rahmen der bilaterale Partnerschaft zwischen Deutschland und der Türkei zu geben. Die Zielvorstellungen der DTU entsenden »ein sehr positives Signal gemeinsamen Vorgehens«13. Der an der Freien Universität Berlin lehrende Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Philip Kunig, der zugleich einer der Vizepräsidenten des deutschen Universitätskonsortiums und federführend für den Aufbau der Juristischen Fakultät der DTU zuständig ist, hebt die Bedeutung der http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png JURA - Juristische Ausbildung de Gruyter

Die deutsch-türkische Wissenschaftskooperation Gründung der Deutsch-Türkischen Universität (DTU) in Istanbul

JURA - Juristische Ausbildung , Volume 32 (7) – Jul 1, 2010

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2010 by the
ISSN
0170-1452
eISSN
1612-7021
DOI
10.1515/jura.2010.556
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Abstract

JURA Heft 7/2010 Die deutsch-türkische Wissenschaftskooperation Gründung der Deutsch-Türkischen Universität (DTU) in Istanbul I. Einleitung Der deutsch-türkische Wissenschaftsaustausch hat deutlich an Fahrt gewonnen. Der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) berichtete jüngst über den Startschuss für die Gründung der ersten deutsch-türkischen Universität am Bosporus1. Auf beiden Seiten ist das Interesse an der Realisierung des als wissenschaftliches »Leuchtturmprojekt«2 der deutsch-türkischen Hochschulkooperation bezeichneten Vorhabens groß, neue Türen soll es aufstoßen und Synergieeffekte schaffen. Die angestrebte Wissenschaftskooperation kann einen entscheidenden Beitrag dafür leisten, in enger und konstruktiver Zusammenarbeit die Entwicklung der türkischen Gesellschaft kulturell und wirtschaftlich gewinnbringend im beiderseitigen Interesse voranzubringen3. II. Die Zusammenarbeit sität Berlin, die Freie Universität Berlin, die Universität Potsdam, die Universität Heidelberg, die Universität zu Köln in Kooperation mit der Universität Münster und die Universität Bielefeld) beteiligen12, hat über sein wissenschaftliches Profil das Potenzial, einen entscheidenden Beitrag und wegweisende Impulse im Rahmen der bilaterale Partnerschaft zwischen Deutschland und der Türkei zu geben. Die Zielvorstellungen der DTU entsenden »ein sehr positives Signal gemeinsamen Vorgehens«13. Der an der Freien Universität Berlin lehrende Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Philip Kunig, der zugleich einer der Vizepräsidenten des deutschen Universitätskonsortiums und federführend für den Aufbau der Juristischen Fakultät der DTU zuständig ist, hebt die Bedeutung der

Journal

JURA - Juristische Ausbildungde Gruyter

Published: Jul 1, 2010

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